Trockene Luft
Es ist so eine Sache im Winter mit den geheizten Räumen. Das Termometer zeigt da in meinem Büro zwar schöne 20.8 °C – also warm genug, um vor dem PC zu sitzen. Aber am Hygrometer lese ich 25% relative Feuchtigkeit ab. Das ist entschieden zu wenig – die „Komfortzone“ liegt ja zwischen 40% und 60%. Was tun? Einen Luftbefeuchter müsste man anschaffen – da gibt es unterschiedliche Systeme – vom Kaltdampf bis zu Luxusgeräten, die nach Prospekt auch zusätzlich die Luft noch reinigen. Gut, da ich Nichtraucher bin, ist das eigentlich nicht sehr nötig und hin und wieder öffne ich das Fenster, um frische Luft einströmen zu lassen. Vermeiden sollte man ja, das Fenster immer einen Spalt offen zu lassen – das reduziert die Luftfeuchtigkeit noch dazu. Lieber ein paar Mal pro Tag „kurz aber heftig“ lüften. Doch zurück zur Luftfeuchtigkeit: Die alte Methode, auf dem Heizkörper ein Gefäss mit Wasser zu befestigen, taugt auch nicht sehr viel. Und die nassen Tücher auf dem Heizkörper sind ja schon im Mietvertrag verboten (Wäschetrocknen auf den Heizkörpern ist verboten). Im Moment bleibt mir also nur die Lösung, möglichst oft etwas zu trinken – und das werde ich jetzt gerade tun – it’s Tea Time.