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Meine Kommentare im Hier, Jetzt und Heute, auch über gestern und morgen.



Warnung von Firefox 3.5.3

Samstag, 17. Oktober 2009, 15:01 | Internet | von Theddy |

Warnung von Firefox

Vorhin beim neuen Starten von Firefox 3.5.3 bekam ich die Warnung im Bild auf der linken Seite. Da wird vor zwei Microsoft Modulen gewarnt, weil sie „Sicherheits- und Stabilitätsproblemen“ darstellen würden.

Vor lauter Schreck habe ich gar nicht auf den Link für weitere Informationen geklickt, um jetzt sagen zu können, vor was genau hier gewarnt wird. Jedenfalls habe ich den Firefox neu gestartet, was ja jetzt bedeutet, dass diese beiden Module nicht mehr aktiv sind. Wollen wir mal schauen, ob das beim Surfen irgendwelche Konsequenzen hat.

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Gier der Banker

Freitag, 16. Oktober 2009, 07:30 | Politik | von Theddy |

Heute morgen auf 20minuten gefunden:

Bradley Birkenfeld, der Kronzeuge der US-Steuerbehörde IRS im Steuerstreit mit der Grossbank UBS, hofft auf eine Belohnung. Im Visier hat er einen Anteil der Gelder, die dank seinen Informationen nun eingetrieben werden können.

Was will uns dieser Artikel sagen? Was Banker immer auch tun, sie sind vor allem und ausschliesslich auf den eigenen Profit bedacht? Gibts so etwas wie ein Gier-Gen bei dieser Berufsgruppe? Ich weiss es nicht – aber wenn da auch nur ein bisschen Wahrheit in diesem Artikel steckt, dann wäre dies mindestens ein weiterer kleiner Baustein in der Erklärung der ganzen Finanzkrise, wo der ganze Kollaps sehr viel auch mit der Gier nach immer mehr Profit der Banker zu tun hatte.

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Diktatur oder was

Donnerstag, 15. Oktober 2009, 16:01 | Politik | von Theddy |

Eine heutige Schlagzeile hiess:

VBS-Chef Ueli Maurer fodert den Verzicht auf neue Kampfflugzeuge.
Damit ist das millardenschwere Rüstungsgeschäft faktisch vom Tisch.

Man kann mit gut und recht geteilter Meinung sein über dieses nötige oder unnötige Rüstungsgeschäft. Aber was ich nicht nachvollziehen kann: Entscheidet da letztlich der VBS-Chef allein über ein solches Geschäft? Leben wir – ohne dass ich das bisher bemerkt habe – in einer Diktatur? Ich hatte bisher gemeint, ein solcher Entscheid unterliege immer der Entscheidung resp. Abstimmung von mehreren Personen. Ich lasse mich aber gerne belehren.

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Kinderparties professionell

Mittwoch, 14. Oktober 2009, 09:29 | Gesellschaft | von Theddy |

Im letzten Migros-Magazin, Nr. 42, konnte man lesen:

Kuchen essen und Verstecken spielen waren gestern. Heute sind professionell organisierte Parties der Renner. Eine simple Einladung zu Sirup, Kuchen und ein paar Spielen reicht nicht mehr aus… Da braucht es schon Profi-Clowns (500 bis 1200 Franken pro Auftritt) oder eine rundum organisierte Motto-Fete (ab 250 Franken pro Event).

Ich hoffe doch sehr, dass dies nicht all zu ernst gemeint ist. Oder es ist der typische Ausdruck unserer Zeit von „noch mehr, noch teurer, noch grösser“. Da ging wohl vergessen, dass Kinder sehr wohl ihr Fest feiern können ohne solchen „professionellen Schnickschnack“. Vielleicht ging auch das Wissen verloren, dass man seine Freunde nicht mit Geld kaufen kann. Nein, ich hoffe doch, dass ein solcher Trend nicht Schule machen kann – den Kindern zu Liebe nämlich.

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Bange Minuten am Weissenstein

Dienstag, 13. Oktober 2009, 14:55 | Gesellschaft | von Theddy |

Wie man auf 20minuten lesen kann:

Bange Minuten haben 32 Personen bei der Fahrt mit der historischen Sesselbahn auf den Weissenstein im Kanton Solothurn erlebt. Weil die Bahn wegen eines technischen Defekts blockiert war, ging es 45 Minuten lang weder vorwärts noch rückwärts.

Soll man das jetzt wirklich für einen Witz halten? Über 50 Jahre ist die Sesselbahn ohne grössere Probleme gelaufen und jetzt kurz vor dem umstrittenen Abbruch der Bahn gibt diese Panne. Entschuldigung, aber das riecht jetzt für mich doch etwas gar zu sehr nach Manipulation – so hat man also jetzt einen „Beweis“ dafür, dass der Ersatz dringend nötig ist.

Schade, dass jetzt auch noch auf diesem „Niveau“ versucht wird, diejenigen, die die Bahn erhalten wollen, mies zu machen. Diese Wende hätte ich jetzt wirklich nicht erwartet.

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Preisexplosion zu erwarten

Dienstag, 13. Oktober 2009, 11:00 | Gesellschaft | von Theddy |

Wenn man diesen Artikel nur ein bisschen Ernst nehmen will, dann werden wir bald mit so grossen Problemen konfroniert werden, dass die momentanen Sorgen als winzige Sörchelchen völlig in den Hintergrund treten werden. Wenn die Bezinpreise wirklich bald um das doppelte steigen werden und die Ölpreise massiv anwachsen werden, dann werden sich die Lebenshaltungskosten ebenfalls extrem verteuern. So vieles im täglichen Leben hängt vom Ölpreis ab – nicht nur der Bezinpreis. Auch die Transportkosten für Lebensmittel und sonstige Waren werden stark steigen, diese werden aber den Konsumenten sicher sofort weitergereicht werden. Und wie viele Artikel des täglichen Lebens letztlich aus Erdöl hergestellt werden, haben wir wahrscheinlich schon vergessen – doch auch diese werden dann viel teurer werden. Und wie vielen Orten wird immer noch mit Öl geheizt?

Nun gut, man weiss es eigentlich ja schon länger, dass das Erdöl irgendwann knapp werden wird. Doch ganz offensichtlich wird die Problematik immer noch sehr stark verdrängt – Alternativenergien werden immer noch als Randthema verstanden. Aber das böse Erwachen wird aber bestimmt nicht auf sich warten lassen.

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Moderne Familie

Montag, 12. Oktober 2009, 07:55 | Gesellschaft | von Theddy |

Im „Magazin“ des Tagesanzeigers vom letzten Samstag, 10. Oktober 2009, auf der Seite „Ein Tag im Leben“ lese ich:

Meine Frau, sie ist Managerin in die der Finanzindustrie, ist dann bereits aus und dem Haus. Ich bringe die Kinder in die Krippe, der Jüngere ist zwei, danach fahre ich mit dem Velo nach Zürich zur Arbeit.

Kinderkrippen sind eine gute und wichtige Sache – nur habe ich bisher eigentlich gedacht, da würden Kindern von Doppelverdiener hingebracht, wo beide Elternteile arbeiten müssen. Doch bei diesem Elternpaar, das hier vorgestellt wird, würde wohl das Einkommen eines der beiden reichen, eine Familie zu ernähren. Das Erzielen eines hohen Einkommens der beiden scheint hier höher gewichtet zu sein, als dass einer der beiden Partner die Kinder möchte aufwachsen sehen – es stand ja da, dass das älter Kind 2 Jahre alt sei. Ich kann gut verstehen, dass wieder beide Elternteile arbeiten, wenn die Kinder in die Schule gehen, aber hier sind sie ja 2 und jünger. Sorry, aber mir scheint, dass es ganz offensichtlich immer noch Vertreter und Vertreterinnen der Yuppie-Generation gibt.

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Handygespräche

Samstag, 10. Oktober 2009, 18:55 | Alltag | von Theddy |

Heute war ich mal wieder längere Zeit mit dem Zug unterwegs und am späteren Nachmittag war ich nicht alleine in einem Wagen. So kam es, dass eine ganze Weile lang 4 Personen rund um mich herum mit ihren Mobiltelefonen beschäftigt waren. Ich konnte gar nicht anders, als die verschiedenen Gespräche mitzuhören, weil die Leute sehr laut sprachen – warum eigentlich? Gemeinsames Thema: Die Gestaltung des Ausgangs heute Abend. Da gab es ein Projekt, heute Abend noch nach Zürich zu fahren (der Zug fuhr aber Richtung Berner Oberland). Aber so begeistert war man da nicht – denn mit dem Zug war dieser „Abstecher“ nicht mehr zu machen, da um 2 Uhr am Morgen kaum mehr ein Zug Richtung Bern fährt. Auch bei der zweiten Person war man sich über die Organisation des Ausgangs überhaupt noch nicht im Klaren, man liess es offen und wollte sich dann später nochmals hören – wie die Sprachwendung heisst. Die dritte Person fühlte sich etwas kränklich und so wollte sie sich eigentlich auf gar keinen Ausgang vorbereiten und lieber zu Hause bleiben. Weitere Detais will ich jetzt hier nicht mehr erwähnen – mir schien, dass das Organisieren eines Samstag-Abends heute ganz offensichtlich ziemlich schwierig ist.

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