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Gerade vorhin habe ich zum Barometer geschaut – der Druck ist sehr tief mit 979 hPa. Ich mag mich nicht erinnern, dass die Nadel in letzter Zeit jemals so tief lag. Das METAR verschiedener Flughäfen und Flugplätze in der Schweiz gibt diese tiefen Werte auch an – der tiefste Wert sehe ich im Moment bei St. Gallen Altenrhein mit QNH von 976 hPa. Jetzt ist auch erklärbar, warum zur Zeit viele Menschen darüber klagen, sehr müde zu sein. Es gibt offenbar einen Zusammenhang zwischen tiefem Luftdruck und Müdigkeit. Irgendwo im Internet habe ich noch eine Formulierung gefunden, die tiefen Luftdruck sogar als gefährlich für die Gesundheit umschreibt.

Meist ist aufkommender tiefer Luftdruck für sie schmerzhafter und gefährlicher als hoher Luftdruck. Noch gefährlicher für sie sind rascher und starker Luftdruckfall und nachfolgender schneller und kräftiger Luftdruckanstieg.

Für morgen Samstag ist immer noch regnerisches Wetter angesagt, aber am Sonntag sollte es wieder besser werden – freuen wir uns also schon darauf – und der Druck wird dann sicher wieder ansteigen.

Sirup

Auf der Himmbeersirupflasche fand sich das nebenstehende Symbol und es ist damit wohl gemeint, in welchem Mischunsverhältnis Sirup und Wasser ins Glas gegossen werden soll. Auf einen Teil Sirup sollen demnach also 6 Teile Wasser zugefügt werden. Ich habe das mal ganz sklavisch befolgt – aber mit diesem Verhältnis war mir das Getränk wirklich viel zu süss. Ich habe zwar jetzt keine Versuchsreihe gestartet und verschiedene Mischungsverhältnisse ausprobiert. Doch denke ich, dass das Verhältnis 1 zu 8 für meinen Geschmack noch mehr als süss genug ist. Das nächste Mal werde ich aber wieder „aus dem Handgelenk“ Sirup ins Glas schütten und keinen Messbecher aus dem Schrank nehmen – man kann die Dinge ja komplizierter machen, als sie wirklich sind. Apropos – prost!

Zwischenverpflegung

Heute habe ich wieder einmal ein Symbol gefunden, das ich so noch nie gesehen habe. Auf einem Beutel mit Erdnüssen gabe es drei verschiedene – eines davon habe ich ausgewählt. Es bedeutet wohl, dass die Erdnüsse als Zwischenverpflegung gegessen werden können. Mir ist nicht ganz klar geworden, ob hier ein TV gezeigt wird – dann wäre der Abstand zum Bildschirm etwas gar kurz. Oder ist damit doch ein PC gemeint? Aber dann würde ja noch die Tastatur fehlen. Und so einen bequemen Sessel beim PC habe ich auch nicht. Wie auch immer – aber ob Erdnüsse am TV (oder am PC) wirklich so eine gute Art der Zwischenverpflegung sind, möchte ich doch auch bezweifeln. Immerhin haben (nach der Angabe auf dem Beutel) 100 g davon 2350 kJ oder 562 kcal und der Beutel hat einen Inhalt von 200 g. Da wären ein Apfel oder eine Orange doch eine bessere Alternative.

Sogar in 20minunten wird berichtet, dass heute Nachmittag bei Cablecom das Internet ausgefallen war. Ich war davon ebenfalls betroffen – wie immer kontrollierte ich zuerst Router und Modem. Da lief alles normal – alle Lämpchen blinkten oder leuchteten so, wie es sein muss – auch nach einem Neustart. So konnte es also nicht an der Leitung liegen – das Problem muss im Schichtensystem „höher“ liegen. Dann versuchte ich auch, die DNS durch Open-DNS zu ersetzen – hier gab es in der Vergangenheit hin und wieder auch Probleme. Aber auch das half nichts. So kam ich zum Schluss, dass das Problem nicht auf meiner Seite liegen muss – zum Glück konnte ich meine Arbeit dann auch ohne Internet-Zugriff erledigen. Nun läuft es aber schon eine ganze Weile wieder. Schade nur, dass die Support-Seite von Cablecom zum Netzstatus schon seit einer Ewigkeit nicht mehr betreut wird. Aber laut dem Bericht in 20minuten ist für Cablecom selber der Grund des Ausfalls noch nicht klar.

Es war ein stürmischer Sonntag – ich meine das jetzt nur meteorologisch gesprochen. Irgendwann am Morgen begann ein starker Wind aus Westen zu blasen und bald regnete es auch. Die noch immer verschneiten Wege verwandelten sich bald in Eisbahnen und das Durchkommen zu Fuss war nicht ganz ohne Probleme zu meistern. Die aussergewöhnlich lange Phase mit viel Schnee und tiefen Temperaturen scheint im Moment also zu Ende zu sein. Bin gespannt, ob der Weg zum Hause morgen früh schon ganz aufgetaut und der Schnee resp. das Eis ganz geschmolzen ist. Wenn nicht, könnte das eine „tolle“ Rutschbahn werden – da gäbe dann wortwörtlich einen guten Rutsch in die neue Woche.

In den Medien konnte man unteredessen viel über die Notwasserung des Aribus A320 im Hudson River am letzten Donnerstag lesen. Nur wurde in den Berichten fälschlicherweise immer nur der eine Pilot Chesley «Sully» Sullenberger erwähnt und zum Helden erklärt. Doch ein Airbus A320 wird von zwei Piloten geflogen, da gab es neben dem Kapitän also noch einen Co-Piloten – der wurde kaum erwähnt. Es handelt sich um Jeffrey Skiles und nach diesem Bericht hier ist auch er ein sehr erfahrener Pilot. Darum gehört die Anerkennung der grossen Leistung beiden – oder wie ein Kommenator im erwähnten Bericht schreibt: „Excellent work you TWO !!“

Autobahnkleber 2009

Es wäre jetzt wirklich bald an der Zeit, den Autobahnkleber innen an die Frontscheibe meines Wagens zu kleben. Bei uns ging der Kauf bisher etwas vergessen und auf der Post habe ich bisher gar nie daran gedacht, den neuen Kleber zu verlangen. Zum Glück kann man mit dem alten Kleber 2008 noch den ganzen Januar auf der Autobahn fahren und heute am 14. Januar ist also noch alle Zeit. Da es in den nächsten Tagen auch wieder wärmer werden soll, verschiebe ich die Klebeaktion noch ein wenig. Mit kalten und klammen Finger wäre das wohl ein fast aussichtsloses Unterfangen, den alten Kleber abzulösen und den neuen einigermassen senkrecht hinzukleben – und die Fr. 40.– so leichtfertig zu aufs Spiel zu setzen, wäre mir jetzt auch zu schade.

Vitamin C

Die Grippwelle naht oder hat teilweise auch schon einige mit ziemlich hohem Fieber, Gliederschmerzen, Husten und tropfender Nase ins Bett gebracht. In diesen Zeiten steigt bei uns der Konsum an Vitamin C – in Form von Früchten (meist Orangen), aber auch Brausetabletten sind gefragt und sind ja so praktisch. Vor paar Jahren kauften wir in der Apotheke einfach nur Ascorbinsäure als Pulver in der Dose und haben dann jeweils selber dosiert. Eigentlich machten wir damit gute Erfahrungen – der Gegenbeweis fehlte natürlich – niemand in der Familie war breit, ein Placebo-Pulver in den Orangensaft zu schütten. Wie dem auch sei – allen, die jetzt im Bett liegen wünsche gute Genesung – und halt ein bisschen Geduld. Und wenn es schlimmer werden sollte, dann ist halt der Besuch beim Arzt schon nötig – schon nur wegen dem Arzzeugnis, das viele für Abwesenheit wegen Krankheit einreichen müssen.