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minus 12°C

Die Autofahrt heute Abend war ziemlich beschwerlich. Es herrschte teilweise stockdicker Nebel und die Temperatur war arg im Minusbereich. Mein Copilot hat von der Temperaturanzeige ein Bild gemacht im Moment, wo das Minimum angezeigt wurde – minus 12°C. Und man hat es auch an den Bäumen ablesen können – auch noch in der Dunkelheit war der Rauhreif gut zu sehen. Die Strassen waren allermeistens trocken – und doch gab es ein paar „heikle“ Stellen, wo man die Geschwindigkeit vorsorglich arg drosselte. Jetzt sind wir aber angekommen und lassen den schönen Sonntag ausklingen.

Heute ist die Sonne ein wenig durch den Nebel hindurch gedrungen und die Temperatur stieg schnell über Null Grad. Und so ist etwas geschehen, was schon über eine Woche nicht mehr vorgekommen ist – der Schnee auf dem Dach beginnt ganz langsam zu schmelzen und in der Dachrinne ist das bekannte Tropfen zu hören. Zwar noch leise und verhalten – ich habe das schon viel lauter gehört. Für die nächsten Tage werden zwar noch tiefere Temperaturen angekündigt – aber das Tropfen in der Dachrinne hat mir heute gezeigt – der eisige Winter wird kaum ewig bleiben. Nicht dass ich mich schon auf den Frühling sehnen würde, aber wie immer – alles ist endlich…

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Die Woche ist zu Ende – fast hätte ich geschrieben „endlich“. Bei uns sind alle nach dieser ersten Woche im neuen Jahr ziemlich müde. Irgendwie haben wir alle ganz offensichtlich „den Tritt“ noch nicht so richtig gefasst und freuen uns jetzt auf das freie Wochenende – hoffentlich dann aber auch mit ein paar Strahlen Sonne. Aber morgen Samstag werden wohl alle ein bisschen länger liegen bleiben. Wenn man tagtäglich zwischen 05.00 und 05.30 aus den Federn muss – und das im Winter – dann freut man sich schon deswegen auf den Samstag. Das wärs für heute – und schon bald: gute Nacht.

Ausverkauf

Jetzt ist wieder die Zeit – Ausverkauf. In den Läden und an den Schaufenstern sind Plakate zu sehen und darauf ist zu lesen, dass die Preise nun viel günstiger geworden sind. Auch in den Zeitungen gibt es entsprechende Inserate – alle versprechen grosse Rabatte auf allen möglichen Produkten – von Möbel über Kleider bis zu Lebensmittel. Dieses obige Inserat habe ich heute in einer Zeitung gefunden – aber ich habe dann irgendwie gestutzt – wegen der Rechtschreibung, „50% auf alles“. Ist das richtig? Müsste das nicht heissen: „50% auf allem“? Ich muss wohl den Duden hervorsuchen – irgendwie stimmt da etwas mit der Grammatik nicht – oder ist das am Ende die neue Rechtschreibung

2009 statt 2008

Das neue Jahr ist ja schon 7 Tage alt, aber ich habe mich noch nicht so richtig an die neue Jahrzahl 2009 gewöhnt und schon ein paar Mal immer noch 2008 geschrieben. Nun, im Zeitalter des PC\’s schreibt man ja immer weniger von Hand und die Briefformulare auf dem PC setzen das Datum (meistens) richtig ein – da muss man sich also gar nicht darum kümmern, dass wir unterdessen im Jahr 2009 angekommen sind. Auf der Post musste ich gestern ein Formular von Hand ausfüllen und auf der untersten Zeile stand „Ort und Datum“ – und da habe ich eben dann wieder „2008“ geschrieben. Mein winziges „Logo“ oben soll mich also in nächster Zeit daran erinnern, jetzt wirklich 2009 zu schreiben 😉

Es geht ein Licht auf

In einer Bedienungsanleitung füre eine Haushaltmaschine habe ich viele Symbole angetroffen, dieses hier hat mir besonders gut gefallen. Die Beschreibung dazu: „Kennzeichnet nützliche Anwenderhinweise“. Das Symbol zielt wohl auf den Spruch, dass einem ein Licht aufgeht, wenn man den Hinweis gelesen hat. Im Alltag ist es ja tatsächlich sehr nützlich, wenn einem ein Licht aufgeht, wenn man als etwas plötzlich versteht oder durchschaut, was vorher unbekannt oder rätselhaft war. Die Redewendung – so sagt der Duden – gehe wahrscheinlich auf die Bibel zurück, also im Sinne von Erleuchtung. Und somit ist mir jetzt über diesen Ausspruch also auch ein Licht aufgegangen.

Der heutige 6. Januar ist gleichzeitig auch der Dreikönigstag und zu diesem Tag gibt es beim Bäcker den feinen Königskuchen zu kaufen. Irgendwo versteckt sich die Puppe und wer diese findet, wird für einen Tag zum König erklärt. Was er oder sie mit diesem „Amt“ für Privilegien erhält, wurde vorher festgelegt. So feiert man den Tag mit dieser alten Tradition mit seinen Kindern – aber vielleicht ja sogar auch unter Erwachsenen. Laut Wikipedia ist der 6. Januar in Österreich, Italien, Spanien, Finnland, Griechenland, Zypern, Rumänien, Litauen, Kroatien, Liechtenstein, Tschechien und der Slowakei ist ein staatlicher Feiertag. In der Schweiz ist die Feiertagsregelung Angelegenheit der Kantone, der 6. Januar ist in den Kantonen Schwyz, Tessin und Uri sowie in Teilen Graubündens gesetzlich anerkannt. So, jetzt sind wir alle gespannt, wer in diesem Jahr König oder Königin wird.

Die Meteorologen sagen uns voraus, dass es noch kälter werden wird.

Der Winter hat die Schweiz derzeit fest im Griff. Die ganze Woche über verharren die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Jetzt frieren die ersten Seen langsam zu.

Aber es braucht offenbar doch noch ziemlich viel mehr kalte Tage, dass grosse Seen zufrieren könnten – eine Seegfröhri gibt es demnach nur bei kleineren Seen oder vielleicht auch am Ufer von etwas grösseren. Und die Sachverständigen sagen dazu noch, dass das Eis zur Zeit keine gute Qualität habe – zum Schlittschuh laufen ist es offenbar zu holperig und hat grosse Löcher. Aber zum Spazieren auf dem Eis ginge das sicher – warten wir es ab – vielleicht wirds doch noch wahr.