blogIK

Habe heute etwas weiter geforscht an meinem Projekt geforscht – ich habe unterdessen eine „Spur“ gefunden, das Problem kann ich aber zur Zeit nicht lösen. Es hat höchst wahrscheinlich damit zu tun, dass benötigte Module nicht zur aktuellen Version des Kernels „passen“ – ich müsste die also zuerst alle neu kompilieren. Das will ich aber jetzt nicht, der Zeitaufwand ist mir zu gross, denn ich bin sicher, dass da weitere Probleme auftauchen würden. Das Projekt muss also noch ein wenig warten – ich habe ja kabelgebundenes LAN und das läuft prima. Hätte ich mir wohl das weise Wort vorher in Erinnerung rufen sollen: Never change a running system 🙂 Aber manchmal bin ich halt doch „gwunderig“ und will etwas ändern oder erweitern.

Ich habe hier ja schon öfters über meine Linux Maschine geschrieben, die zur Zeit mit Fedora 8 eigentlich klaglos läuft. Nur heute bin ich mal in eine Sackgasse geraten. Ich wollte zusätzlich zum LAN-Interface ein WLAN USB Stick anschliessen – und mit diesem Projekt bin ich noch nicht ans Ziel gekommen. Ich habe via Google viele entsprechende Seiten durchgeforstet, die Installation scheint tatsächlich nicht ganz einfach zu sein. Aber auch mit all den verschiedenen Tipps und Tricks bekam ich die WLAN Schnittstelle nicht zum Laufen. Nicht, dass die Funkverbindung nicht erkannt würde – das Problem beginnt schon früher – der WLAN USB Stick wird gar nicht erkannt. Wahrscheinlich muss ich das Projekt aufgeben und den Linuxer weiterhin mit dem LAN-Kabel an den Router anschliessen. Aber vielleicht nehme ich dann morgen, wenn noch etwas Zeit bleibt, noch einmal einen Anlauf.

Es wird wieder wärmer und damit wäre es ja auch wieder wichtig, genügend zu trinken. Mir kam das Verbot von Mineralwasser in den Sinn, das der CVP-Politiker Jacques Neirynck vor ca. 3 Wochen forderte. Das Grundanliegen kann ich schon verstehen, es ist ökologisch tatsächlich unsinnig, riesige Mengen von (Mineral-)Wasser durch Europa zu karren. Ich weiss nicht, ob es Berechnungen für die benötigte Energie für diese Transporte gibt. Aber auch die benötigten Plastik-Flaschen, die nach dem Konsum des Wasser dann alle (?) in der PET-Sammlung landen, stellt letztlich einen Energieverschleiss dar. Die Mineralwasserindustrie der Schweiz hat diese Forderung nach einem Verbot zurückgewiesen und einen grossen Unterschied zwischen Mineralwasser und Leitungswasser betont. Auch das scheint mir wieder etwas extrem – immer wieder darf man bei uns zum Glück noch über die gute bis sehr gute Qualität des Leitungswassers lesen. Es ist wohl wie immer – extreme Forderungen haben keine Chance, aber vielleicht regen sie nicht nur auf, sondern auch an, die Situation zu überdenken. Wir trinken ziemlich viel Leitungswasser (das von der Qualität eben sehr gut ist) und wer unbedingt noch Kohlensäure will, kann mit dem Sprudelgerät das Wasser damit anreichern. Damit kaufen wir tatsächlich weniger Mineralwasser und müssen auch weniger Flaschen rumschleppen – aber ganz auf das Mineralwasser werden wir wahrscheinlich auch nicht ganz verzichten.

Heute an einem freien Tag nahmen wir uns Zeit, eine kleine Wanderung zu machen. Das Wetter war aber viel kühler, als wir gedacht hatten. Zum Glück hatten wir den Faserpelz eingepackt und den brauchte es fast auf dem ganzen Weg. Der kalte Wind lud uns nicht ein, uns irgendwo hinzusetzen und die schöne Natur zu geniessen – es war einfach zu kalt. Der diesjährige Sommer zeichnet sich also aus durch grosse Temperaturschwankungen – einmal ist es ein paar Tage heiss, dann wieder kühl bis kalt. Ironisch gesagt, spiegelt das Wetter wohl unsere Zeit – da geht es von einem Extrem ins andere. Nein nein, ich schreibe jetzt nichts über das aktuelle Sommertheater mit zwei Personen in der Hauptrolle. Dazu ist mir fast jede Minute zu schade, da einen Gedanken dran zu verschwenden. Die Zeitungen überblättere ich in diesen Tagen grosszügig – ich habe mir sogar schon Gedanken gemacht, das Abonnement einer Tageszeitung zu kündigen – es steht sowieso bald in allen immer das Selbe. Doch zurück zum Ausflug – es war, wie geschrieben, wieder einmal ein wunderbarer Tag und so freuen wir uns alle auf das bald beginnende gute Nachtessen.

Warnung von Firefox

Heute bin ich offenbar auf Warnungen abonniert. Ich bin immer noch auf der Suche nach einem WordPress Plugin und bekam jetzt von Firefox 3.0.1 eine Warnung, diese Seite besser nicht zu besuchen. Ist ja schon eine gute Sache, von solchen dubiosen Webseiten gewarnt zu werden. Ich hoffe nur, dass der Algorithmus, der da zur Entdeckung von solchen schädlichen Webseiten aber nicht zu scharf eingestellt ist und man nicht unnötig Warnungen bekommt. Ich muss mir wohl die Beschreibung, warum vor dieser Seite gewarnt wurde, nochmals genauer ansehen. Und dass gerade Seiten mit WordPress Plugins zu den gefährlichen gehören sollen, habe ich auch noch nicht ganz verstanden.

Warnung von Google

Vorhin habe ich beim Suchen in Google auf einen Treffer geklickt, um die entsprechende Seite zu sehen. Aber statt dessen bekam ich diese Warnung auf den Bildschirm (auf Bild klicken zum Vergrössern). Das sehe ich zum ersten Mal. Google hat da offenbar Sicherheiten eingebaut, um nicht auf zweifelhafte Seiten zu gelangen. Ich habe eigentlich nur ein Plugin für WordPress gesucht und kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass diese Seite gefährlich sein soll. Ich habe sie dann aber trotzdem nicht besucht, ich werde dem noch nachgehen müssen. Dazu nehme ich aber dann einen PC, bei dem nichts geschehen kann…

Am gestrigen späteren Abend habe ich es doch noch gewagt, WordPress die neue Version 2.6 zu verpassen. Soweit wie es aussieht, scheint das gelungen zu sein. Ich habe im gleichen Zug auch verschiedene Plugins auf die neueste Version gebracht und das Zusammenspiel scheint ohne Probleme zu klappen. Sollte doch irgendwo etwas Ungewohntes auftauchen, bin ich für jedes Feedback dankbar.

Nein, nein, ich bin noch nicht in die Ferien verreist, wo es dann vielleicht kein Internet gibt. Gestern war einfach ein zu langer Tag und am späten Abend war ich schlicht zu müde, noch etwas in die Tasten zu tippen. Heute ist es ganz ähnlich – zwar noch nicht so spät, aber die Müdigkeit ist ähnlich. Und „tiefsinnige“ Gedanken zum ganzen Medien-Hype zur Zeit um ein, zwei Personen will ich mich auch gar nicht hinreissen lassen – es ist einfach nur ärgerlich, was da abgeht und was mit Halbwissen, Gerüchten, Mutmassungen alles angestellt wird. Es ist leider nicht nur die Boulevard-Presse, die sich da wieder mal genüsslich hervortut, auch gewisse Blogger und Bloggerinnen scheinen Gefallen zu finden am Waschen schmutziger Wäsche – schlicht peinlich.

Also dann, bis morgen…