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Wie in verschiednen Blogs zu lesen ist, gibt es seit heute ein Update für WordPress, Version 2.6. Mein Blog muss noch etwas warten. Weil ich verschiedene Plugins installiert habe, will ich zuerst klären, ob die mit der neuen Version auch kompatibel sind. Aber in den nächsten Tagen werde ich das Update sicher auch einspielen.

Am PC, den ich hier benütze, ist eine drahtlose Maus angeschlossen, die arbeitet eigentlich normal und ohne Probleme. Nur heute Morgen war es soweit – die Batterien waren erschöpft – der Mauszeiger auf dem Bildschirm machte keinen Wank mehr. Und es kam, wie es kommen musste: In der Schublade fand ich keine neuen und passenden Batterien mehr. Uns so begann ich mich zu fragen, warum in aller Welt ich hier eigentlich eine drahtlose Maus angeschlossen habe, die doch zusätzlich eben auch Batterien braucht. Da täte es eine kabelgebundene Maus durchaus. Im Schrank fand ich aber keine ältere mehr, das heisst dann also, dass ich mir wohl eine neue kaufen muss. Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass die Batterien gerade im dümmsten Moment leer sind – also ein Grund mehr, wieder eine Kabelmaus anzuschliessen – ist ja vielleicht auch ein winzig kleiner Beitrag zum Energiesparen…

Manchmal wäre man ja gerne Hellseher oder es wäre ganz toll, eine Kristallkugel zu haben, um nachzusehen, was die Zukunft – oder etwas bescheidener – was die kommende Woche so alles bringen wird. Es wäre wirklich praktisch, man könnte sich darauf einstellen und jetzt schon ein paar Vorbereitungen dazu machen. Na gut, so total in den Tag hinein lebe ich auch nicht und überlasse nicht einfach alles dem Zufall. Die Agenda ist nicht so sehr gefüllt – es ist ja Ferienzeit. Wir werden sehen und eines nach dem anderen an uns herankommen lassen.

PS. Erfreulich wäre für mich, wenn man in der kommenden Woche (und auch darüber hinaus) in den Blogs und den Medien doch wieder mal über andere Themen als iPhone zu lesen wäre. Was da in der letzten Woche abging, hat bei mir den Eindruck hinterlassen, dass dieses Kästchen vielen Menschen irgendwie den Bezug zur Realität geraubt hat. Ich versteh das schlicht nicht.

Ich habe wohl noch selten an einem Tag so oft das Niederschlagsradar bei landi.ch angeklickt – sogar noch mitten in der Nacht, weil ich wissen wollte, ob bei uns ein Überschwemmung drohe. Der Blick auf das annimierte Bild in der Nacht hat mich dann beruhigt. Ich konnte sehen, dass die Regenzone bald bei uns durch sein wird und konnte dann wieder beruhigt ins Bett steigen. Und wieder kam mir der Gedanke: Wie hat man das früher ohne Internet und all diesen Informationen gemacht? Da hat man wohl einfach gehofft, dass es bald vorbei sei. Das Internet muss ja heute für alles Mögliche Schuld sein – aber letzte Nacht war ich wieder mal froh drum. Es ist halt auch wie immer: Auch das Internet hat verschiedene Seiten…

Heute Morgen sollte ich ein paar Dinge fertig machen – die Woche ist ja fast wieder vorbei. Aber ich komme fast nicht dazu, das Telefon läutet ständig. Unsere der Zeit der totalen Kommunikation mit Internet und den ständig eintreffenden Emails, Telefone (fixe und mobile) und Fax halten uns ständig auf Trab und erlauben manchmal keine ruhige Minute mehr. Vor einiger Zeit habe ich irgendwo gelesen, dass es gut wäre, in der totalen Kommunikation ein paar neue Verhaltensregeln zu lernen. Zum Beispiel, sich eben nicht ständig von den eintreffenden Emails stören zu lassen, das heisst also, die automatische Benachrichtigung im Email-Programm auszuschalten und nur noch ein- bis zweimal am Tag nach neuer Post nachzusehen. Heute Morgen überlege ich, ob ich das mit den Telefonen auch so machen soll – es doch da die Funktion „Ruhe vor dem Telefon“ – ich muss die Bedienungsanleitung wieder mal studieren.

Morgen ist schon wieder Freitag. Zur Zeit stimmt für mich der Ausdruck, dass „die Zeit im Fluge“ vergehe. Kaum hat die Woche begonnen, ist sie schon wieder zu Ende. Und wenn der Tag – wie der heutige Donnerstag – auch nichts Besonderes oder Aufregendes zu „bieten“ hatte, auch er ist schon bald vorbei. Woraus entsteht dieses Gefühl des Zeitfluges? Ich weiss keine letztliche Antwort. Vielleicht hat es mit Routine zu tun. Vieles läuft in den „gewohnten Bahnen“, so, wie es eben (fast) jeden Tag läuft. Das ist ja auch sehr positiv – es muss nicht immer die grosse Katastrophe ausbrechen, damit „was läuft“. Auch die Routine möchte ich nicht missen, ich muss ja nicht immer wieder bei Null anfangen müssen, die Erfahrungswerte sollen durchaus auch nützlich sein dürfen. Also freuen wir uns auch den letzten Tag der Woche – das Wetter am Wochenende bringt dann eine „Abwechslung“, die vielleicht nicht so positiv zu sehen ist. Wir werden sehen – die Wetterfrösche haben – trotz ihrer Routine – auch nicht immer richtig getippt.

Ich mache die ersten Versuche mit tumbler – quasi als Miniblog. Das Aufsetzen war eigentlich sehr schnell gemacht, das Layout wollte ich aber noch ein wenig anpassen – und es gefällt mir immer noch nicht so richtig. Nun, für den Blog habe ich es ja auch schon ein paar Mal geändert. Das gehört ja irgendwie auch dazu 😉 Wenn ich hier einen Beitrag schreibe, wird ein kurzer Auszug meinem tumblr innerhalb einer Stunde ebenfalls veröffentlicht, aber das sollte ja nicht die einzige Funktion sein. Wie gesagt, ich mache die ersten Schritte und muss mich noch etwas einarbeiten.

Schon am 16. Juni 08 habe ich von „Vertrags-SPAM“ berichtet. Mit dem gleichen Muster geht es tagtäglich weiter, das heutige Beispiel ist noch dreister:

Guten Tag,
leider konnten wir ihren Paket gesendet am 01. Juli nicht zustellen, da
die Adresse des Empfangers nicht existiert. Drucken Sie bitte den Lieferschein im Anhang dieser Mail aus,
und holen Sie ihr Paket bei uns ab.
Mit freundlichen Grussen,
Ihre UPS

Auffällig ist, das die Umlaute nicht richtig sind, aber bei flüchtigem Durchblättern der Mails könnte man das übersehen. Selbstverständlich öffne ich auch hier die Beilage nicht und lösche das Mail. Hoffentlich tun das auch alle Empfänger…