blogIK

Heute bin ich mal wieder mit einem sogenannten Online Ticket der SBB unterwegs gewesen. Gestern Abend stellte ich fast, dass ich für meine gewählte Strecke heute gar noch kein Billet hatte. Also ging ich auf die Seite der SBB und liess mir das Billet per PDF ausstellen. Das druckte ich dann aus und nahm es heute mit. Eine gute Sache eigentlich. Was ich nicht so gut finde ist, dass man eine ganze A4-Seite mitnehmen muss – das passt definitiv nicht ins Portemonnaie. Aber da ich im Rucksack ja noch andere Dokumente in einem Mäppchen mittransportierte, war das Billet dort auch gut aufgehoben. Und natürlich kam ich noch in eine Billet-Kontrolle auf der Strecke, wo es keine Zugbegleiter mehr gibt. Die Kontrolle stellte sich aber dann als Statistik-Erhebung heraus – die Person „verstand“ das Billet jedenfalls und tippte irgendwas in ein graues Kästchen. Das MMS-Billet habe ich bisher noch nie verwendet – wenn ich richtig sehe, gilt das ja eh nur für ausgewählte Strecken – auf „meiner“ jedenfalls noch nicht.

Ich mache auch mit – es ist das erste Mal, dass ich da die paar Fragen in einer Blogparade beantworten will. Es geht um Mobiltelefone.

1. Welchen Hersteller bevorzugst du?

Bisher habe ich fast nur Mobiltelefone von Ericsson und später Sony Ericsson verwendet. Die Menuführung schien mir da immer sehr logisch und konsequent. In unserer Familie waren eine Weile auch ein paar Geräte von Nokia und auch eines der Firma Motorola im Einsatz – ich konnte an denen, eben gerade wegen der Menuführung, keinen Gefallen finden.

2. Aus welchem Grund hast du dich für diesen Hersteller entschieden?

Der erste Kauf vor vielen Jahren eines Mobiltelefons von Ericsson war wohl eher Zufall. Und der Grund des Verbleibs bei dieser Marke habe ich schon unter 1. beschrieben.

3. Bist du mit deinem aktuellen Handy zufrieden? Ja/Nein? Warum?

Ja, bin sehr zufrieden. Ich stelle auch gar keine grossen Ansprüche und immer das Neuste muss es wirklich nicht sein – es muss v.a. telefonieren können 😉

4. Was muss ein Handy aus deiner Sicht alles für Funktionen besitzen? (Kamera, UMTS, Touchscreen, usw..?)

Wie unter 3. geschrieben, es muss v.a. telefonieren können, alle andere ist eigentlich weniger wichtig oder sogar unwichtig. Das jetztige hat zwar eine 2MB Kamera, diese Funktion habe ich aber noch kaum je gebraucht. Und die schnelle Datenverbindungen (EDGE, kein UMTS) habe ich zusammen mit dem Laptop einige Male verwendet – aber diese Möglichkeit ist ja auch viel zu teuer.

5. Wie viel Geld würdest du maximal für ein Handy ausgeben?

Habe jeweils kaum mehr als 100.- ausgegeben. Die neuen Telefone waren immer günstige Angebote des Anbieters für langjährige Kunden – mit Vertragsverlängerung natürlich.

Gestern bekam ich ein sehr komisches Mail. Der Spam-Filter hat das nicht sofort aussortiert. Hier die ersten paar Zeilen

Auf Internetforums erschienen Nachrichten uber eine gewaltige Explosion auf
dem Schweizer Atomkraftwerk um Genf herum, die nach den Worten von
Augenzeugen am 31. Dezember etwa um 15 Uhr stattgefunden hatte.

Im Einzelnen machte eine Burgerin dieser Stadt einen telefonischen Anruf und
teilte ihren Verwandten mit, dass in der Stadt der Strohm abgesperrt werde,
damit man keinen Menschen anrufen konnte. […]

Es ging dann weiter im ähnlichen Stil, mit vielen Fehlern (Umlaute gab es keine) – am Schluss stand dann noch einen Link, den ich da nicht wiedergeben werde, auf eine zweideutige Seite.

Ich habe mich schon gefragt, was das so ein Quatsch denn nun soll. Katastrophen-Meldung, um einen Link auf eine Sex-Seite zu plazieren? Komische Ideen entspringen da manchmal menschlichen Gehirnen. Ich habe es aber jetzt als Spam klassifiziert.

Das war wieder einmal eine stürmische Nacht. Und am Morgen hatte man den Eindruck, es wolle gar nicht hell werden und der Tag werde wohl nie anbrechen. Die dunklen Regenwolken hingen herunter, alles war trüb, nass und finster und man musste sehr lange die Lampen eingeschaltet lassen. Der Blick auf das Regenradar gegen 8 Uhr sagte dann ja schon alles. Und wenn man sich noch das animierte Bild dazu ansah, war klar, wie diese Regenfront von Westen nach Osten über die Schweiz zog. Aber so ungefähr konnte man sich dann ausrechnen, wann der ganze Spuk vorbei sein könnte. Und tatsächlich, jetzt ist es wieder hell und die Sonne scheint sogar.

Ärgerlicher Zwischenfall heute: Die Soundkarte (Blaster Audigy SE) im PC wollte plötzlich einfach nicht mehr – nichts mehr zu hören, einfach stumm. WinAmp reklamierte mit einem Fehler, der mich aber irgendwie auf die falsche Fährte lockte. Zuerst versuchte ich, wie immer in so einem Fall, die Treiber für die den Problemfall neu zu installieren. Dazu suchte ich die entsprechende CD heraus. Aber auch das half nicht weiter. Dann vermutete ich – nach der Meldung von WinAmp, dass da vielleicht eine Datei im DirectX System zerschossen sein könnte. Also installierte ich das DirectX auch wieder neu – aber man kann es schon erraten, immer noch nichts. Dann ging ich auf die Webseite des Herstellers und holte die neusten Treiber für die Soundkarte. Da erschien eine erstaunliche Meldung am Beginn der Installation: Es wäre gar keine Soundkarte installiert. Wie bitte? Die habe ich doch gar nicht ausgebaut… Aber das brachte mich dann auf die nächste Idee, etwas unkonventionell, aber vielleicht hilft es doch – nämlich die Soundkarte auszubauen und in einen anderen PCI Slot zu montieren. Und siehe da – das Installationsprogramm fand die Karte wieder, lud die Treiber alle neu – und es läuft alles wieder, wie vorher, als wäre nichts gewesen. Das war also diesmal ein Hardware-Problem, die Karte wollte offenbar einen neuen Platz… Wem kann ich die zwei Stunden verlorene Zeit verrechnen? 😉 Aber das Sprichwort wurde mal wieder bestätigt: Mit dem PC löst man Probleme, die man ohne gar nicht hätte.

Das war ja ein sehr heftiger Föhnsturm, den wir da gestern und heute erlebten, aber der sich nun doch langsam zu legen scheint. Mindestens haben die Böhen mehr zeitliche Abstände. Ich bin zwar erst heute gegen Abend nach Hause gekommen und da es schon fast dunkel war, konnte ich nicht mehr so genau sehen, was es uns im Garten so alles durcheinander gewirbelt hat. Ich muss dann morgen einen Rundgang machen und nachsehen, ob da auch grössere Äste runtergekommen sind. Der heftige Wind von Süden fand auch Ritzen bei den Fenstern auf der Südseite, im Wohnzimmer war es nicht besonders warm. Die nächste Nacht sollte nun doch etwas ruhiger verlaufen und so kann ich dann wieder besser schlafen.

Ich habe mir für Firefox das Plugin „HTML Validator“ installiert, weil ich verschiedenen XHTML Fehlern auf die Spur kommen wollte. So habe ich es fertig gebracht, dass kein einziger Fehler mehr angezeigt wurde. Gestern hat dass aber geändert, als ich mit dem WordPress Plugin wordTube die mp3-Datei „Feuerwerk“ eingebunden habe. Dieses Plugin fügt den Code offensichtlich nicht ganz nach den Definitionen ein – das muss ich dann noch flicken.

Was mich aber viel mehr erstaunt: Wenn man auf „professionelle“ Webseiten surft kann man überrascht werden, wie viele Fehler und Warnungen angezeigt werden. Programmierer von solchen Seiten nehmen die Normen offenbar sehr locker. Aber es erstaunt dann auch nicht, dass die Browser die Seiten oft ganz unterschiedlich darstellen. Als Beispiel führe ich mal die Angabe für die aktuelle Seite von 20minuten an.

Gestern am Silvester-Abend haben wir am Tannenbaum nochmals, aber zum letzten Mal die roten Kerzen angezündet. Heute nun, am Neujahrstag kam der Moment, da wir ihm schon wieder ade sagen mussten. Da er die ganze Zeit im Wasser gestanden hatte, war er noch nicht sonderlich trocken und verlor bisher nur wenige Nadeln. Aber er musste den Platz jetzt trotzdem räumen. Er darf im Garten stehen und vielleicht dient er noch als Landeplatz für Vögel, wer weiss. Es war ein schlichter, aber ein sehr schöner Baum. Wie ich es beschrieben hatte, kam der direkt aus dem Wald ganz in der Nähe – eben ein sehr lokales „Produkt“. Und der Platz in der Stube ist jetzt wieder mit anderen Dingen überstellt – aber im nächsten Jahre wird dort hoffentlich wieder ein Tannenbaum stehen. Doch so weit ins neue Jahr hinein wollen wir jetzt noch nicht schauen – nehmen wir mal den Januar in Angriff und sehen wir, was der uns bringen wird.