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Meine Kommentare im Hier, Jetzt und Heute, auch über gestern und morgen.



Renovation fertig

Donnerstag, 29. November 2007, 16:00 | WordPress | von Theddy |

Jetzt ist die Renovation meines Blogs bald abgeschlossen, ein paar Details müssen noch überarbeitet sein, doch die Hauptarbeit ist getan. Vor allem war die Verwendung eines neuen Templates (plaintxtBlog 4.0 von Scott Allan Wallik) ein Ziel und gleichzeitig eine Herausforderung – es brauchte ein paar Anpassungen und Veränderungen, nicht nur die CSS musste überarbeitet werden, sondern auch ein paar PHP Dateien. Weiter kam das Theme nur mit dem Englischen Text. Der Autor hat zwar die meisten Textausgaben so programmiert (durch die Funktionen „__“ und „_e“), dass Übersetzungen verwendet werden können . Die POT Datei musste ich aber aus den PHP Dateien zuerst mit poEdit herstellen lassen. Dann konnte man die Text übersetzen – und man könnte sie ja jetzt auch noch in andere Sprachen übersetzen. Weiter habe ich ein paar „überflüssige“ Plugins deaktiviert. Es hat ja wirklich keinen Sinn, so viele Plugins laufen zu lassen – der Seitenaufbau wird dadurch ja immer langsamer. Wie immer in so einem Fall – falls jemand Fehler findet, wäre ich um eine Nachricht froh – ich versuche dann, das Problem so bald wie möglich zu beheben. Schon jetzt merci vielmals.

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SUV-Fahrer und Parkplätze

Dienstag, 27. November 2007, 11:58 | Alltag | von Theddy |

Heute gegen Mittag musste ich ein paar wenige Besorgungen im kleinen Einkaufszentrum im Nachbarort machen. Hinten am Gebäude gibt es einen kleinen Parkplatz mit etwa 40 Plätzen, relativ eng halt und die Parkfelder sind auch nicht sehr breit. Beim Aus- und beim Einsteigen konnte ich verschiedene Frauen und Männer beobachten, die versuchten, ihre riesen Autos – genannt SUV’s – zu parkieren oder wieder aus dem Parkfeld zu fahren. Einer hatte schon bei der Einfahrt seine liebe Mühe, die Kurve zu kriegen und das anschliessende Einparkieren war lustig anzusehen. Dann behinderten sich zwei SUV’s gegenseitig – und es ging gar nichts mehr. Beim Verlassen des Einkaufszentrums sah ich dann auch, dass die Parkplätze einem SUV-Fahrer offenbar zu eng sind – er oder sie belegte einfach deren zwei. Ich finde es absurd und auch lächerlich, bei uns im Flachland solche Fahrzeuge zu haben und zu fahren. Das ist das eine – das andere: Ganz offensichtlich sind viele Frauen und Männer mit diesen Fahrzeugen auch schlicht überfordert. Wahrscheinlich kommt jetzt dann bald die Forderung, der Parkplatz müsse vergrössert und die Parkplätze verbreitert werden, damit diese Ungetüme reinpassen. Ich weiss, ich bin völlig daneben – der Verkauf von solchen Fahrzeugen boomt – jedermann und jederfrau meint, besonders „sicher“ in solchen Blechkisten zu sein. Dass sie aber andere in Gefahr bringen, weil sie so unsicher damit umgehen, wird natürlich ausgeblendet. Das alles ansehen zu müssen, hat mich auf der einen Seite einmal mehr verärgert und auf der anderen Seite fand ich es auch irgendwie tragisch und auch lächerlich – warum tut man(n) und frau sich sowas an? Mein Polo hatte im Parkplatz nicht die geringste Mühe – und ich als Fahrer auch nicht.

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Globalisierung

Montag, 26. November 2007, 21:15 | Gesellschaft | von Theddy |

Tja, die Globalisierung bringt bei uns nicht nur Vorteile – obwohl uns das die Wirtschaft immer wieder mal vorsagt. Und Globalisierung ist halt nicht nur Einbahnstrasse, wie diese Meldung zeigt:

Die Asiatische Tigermücke ist erstmals nördlich der Alpen – im Aargau – entdeckt worden. Sie ist aggressiv und kann diverse Krankheiten übertragen.

Schöne Aussichten, echt. Aber wie immer, man ist offenbar machtlos und muss zusehen. Mindestens „tröstlich“, dass Krankheiten, die von dieser Mücke auf den Menschen übertragen werden, meldepflichtig sind. Ob es damit weniger schlimm ist?

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SBB will Pendler bestrafen?

Sonntag, 25. November 2007, 18:03 | Gesellschaft | von Theddy |

In 20minuten fand ich diesen Artikel heute:

Zugreisende, die während den Stosszeiten in den vollen Zügen leiden, könnten künftig dafür auch noch mehr bezahlen müssen, als die Reisenden zu ruhigen Zeiten.

SBB-Chef Andreas Meyer möchte mit den höheren Preisen zu Stosszeiten die unterschiedliche Auslastung der Züge ausgleichen.

Das lernt man sicher an der Manager-Schule – der Markt soll da hohe Preise verlangen, wo die Nachfrage hoch ist. Aber hier ist das wohl total fehl am Platz und wohl eher eine Manager-Idee vom grünen Tisch aus, ohne einmal einen Blick auf die Realität und Wirklichkeit zu werfen. Die Pendler haben wohl kaum einfach die Möglichkeit, eine Stunde später oder sogar früher den Zug zu benützen. Mit höheren Preisen würde man da also die Bestrebungen zunichte machen, die Leute dazu zu bewegen, auf das Auto zu verzichten und den ÖV zu benutzen. Auf der Strecke Bern-Zürich sind die Preise sowieso schon angehoben worden, weil die Nachfrage hier sehr gross ist. Hier nochmals an der Preisschraube zu drehen würde genau das Gegenteil bewirken: Wieder mehr Leute würden auf das Auto umsteigen.

Nein Herr Meyer, Managerentscheide sind nicht nur Preisentscheide – da muss man die Problematik genauer und breiter beachten und berücksichtigen. Man spricht in dem Zusammenhang auch von Nachhaltigkeit. Lernt man das an der Manager-Schule immer noch nicht?

Sonntagsverkäufe

Sonntag, 25. November 2007, 13:22 | Gesellschaft | von Theddy |

Sonntag in einer Woche ist also schon wieder der 1. Advent – der Endspurt auf Weihnachten setzt auf breitet Front ein. In den Warenhäusern und Shoppingcenters ist dem gegenüber ja schon seit Oktober Weihnachten… Und zur Adventszeit gehören offenbar zwingend heute auch die sogenannten Sonntagsverkäufe – Sonntage, an denen die Läden auch noch offen haben. Montag bis Samstag reicht also nicht aus, um die Besorgungen für den Alltag und die bevorstehenden Feiertage zu machen – das Erleben von „Shopping“ soll also auch noch an Sonntag möglich sein. Montag bis Samstag reicht also nicht aus, um genügend Umsatz zu machen? Doch wozu eigentlich dieser Zwang heute? Gut, ich kann nicht von mir auf alle schliessen – ich war jedenfalls noch nie an so einem Sonntag am Einkaufen. Zudem hört man öfters, dass die Umsätze an einem solchen Sonntag gar nicht besonders hoch seien – die Leute würden eher in die Stadt kommen, um sich umzusehen, aber kaum, um einzukaufen. Dass aber das Verkaufspersonal am Sonntag zusätzlich auch arbeiten muss, geht dabei meistens vergessen. In diesem Bereich werden ja ohnehin schon lange Arbeitszeiten verlangt – jetzt im Advent also zusätzlich noch Arbeit am Sonntag. Es ist wie so oft – einmal mit so einem „Brauch“ angefangen, haben alle den Eindruck, es müsse so sein – und alles passt sich an. Aber warum und wozu? Nach Sinn und Unsinn fragt niemand mehr.

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Unterschied FF und IE

Samstag, 24. November 2007, 20:41 | WordPress | von Theddy |

Heute hatte ich wieder mal ein Layout-Problem in meinem Blog entdeckt. Der Internet-Explorer zeigte eine Seite, in die ein Bild mit dem Plugin WPG2 eingebunden wird, nicht richtig dar. Das Bild und der umfliessende Text wurde nach unten verschoben und erst dargestellt, wenn der Inhalt der Sidebar fertig war. Schon bald vermutete ich die alte Problematik, dass es hier wieder mal um die Breite der Seite gehen könnte. Ich musste ziemlich lange suchen, bis ich bei der Klasse des Seiteninhalts keine Breitendefinition im CSS des Templates fand – das ist ja normalerweise auch gar nicht nötig. Firefox hatte damit keine Probleme und stellte die Seite immer richtig dar. Jetzt habe ich – wie an verschiedenen Orten – das CSS des Templates für die Darstellung eines Beitrag mit dem Eintrag „width:99%“ ergänzt – und siehe da, Internet Explorer stellt die Seite nun auch richtig dar. Die Optimierung meines Blogs ist grundsätzlich auf Firefox ausgerichtet, aber wenn meine Seiten mit dem Internet-Explorer besucht werden, sollte es doch nicht so zerstückelt aussehen.

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Ein Unglück kommt selten…

Samstag, 24. November 2007, 16:11 | Alltag | von Theddy |

307

Ja nun, ich gebe es ja zu, das wird heute kein sehr tiefschürfender Beitrag werden. Dabei ist es, wenn die Zählung stimmt, genau der 300. Artikel auf meinem Blog – da wäre doch ein „Spezialbeitrag“ am Platz. Aber im Alltag gibt es ja – wir wissen das alle – nicht immer und jederzeit grundsätzliche Fragen zu lösen und Probleme zu wälzen… Also, wie ich in der Überschrift bereits begonnen habe, das alte Sprichwort sagt, dass ein Unglück selten allein komme. Das traf heute bei mir im Keller zu – gerade 3 Birnen waren defekt – auf der Treppe, im Gang und im Keller selber war stockfinster. Ich musste also an einer Steckdose eine andere Lampe einstecken, damit ich die 3 Birnen auswechseln konnte. Ersetzt habe ich sie aber trotzdem mit normalen Birnen, also keine Stromsparbirnen, obwohl das heute ja eigentlich zum Standard werden sollte. Aber das Licht brennt hier immer sehr kurz und die Stromsparlampen haben alle ja eine ganze Weile, bis sie das volle Licht abgeben – da wären sie bereits wieder ausgeschaltet. Nun kann ich im Keller wieder nach der Flasche Wein suchen, die heute Abend beim Nachtessen geöffnet werden wird – zur Feier des Tages 😉

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Router als Bremse?

Freitag, 23. November 2007, 16:40 | Internet | von Theddy |

Unser Breitbandanschluss bei Cablecom (hispeed 10000) zeigte in letzter Zeit immer wieder Geschwindigkeitseinbrüche, vor allem über Mittag und auch gegen Abend. Auch bei der Namensauflösung beim Zugriff auf verschiedene Domains gleichzeitig gab es immer mal wieder Engpässe und die Fehlermeldung, dass ein Domain nicht erreichbar sei. Das Ziel war aber unmittelbar nach der Fehlermeldung per Ping problemlos erreichbar. Es war sehr schwierig, das Problem weiter einzugrenzen – lag es am PC, am Router, am DNS oder sonst wo. Spontan habe ich mich jetzt entschieden, einmal den Router auszuwechseln. Der Netgear FWG114PV2 wurde durch einen Linksys WGT54GL mit der Firmware Tomato 1.11 ersetzt. Schon nur der Umstand, dass es OpenSource Firmware für Routers gibt, ist für mich sehr interessant. Da scheinen Leute wirklich das Beste aus einem Gerät machen zu wollen. Und das Resultat: Bis jetzt sind die Probleme mit der Namensauflösung noch nicht vorgekommen und auch die Geschwindigkeit schient mir besser zu sein. Selbstverständlich muss ich die Messreihe noch fortsetzen, um eine eine präzisere Aussage machen zu können und nicht nur eine Vermutung zu äussern. Wenn sich die festgestellte Tendenz aber so bestätigt, dann müsste ich zum Schluss kommen, dass der bisherige Router eher eine Bremse war…

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