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Meine Kommentare im Hier, Jetzt und Heute, auch über gestern und morgen.



Es ist Herbst

Freitag, 28. September 2007, 19:38 | Alltag | von Theddy |

So schnell ging das – heute war es (und ist immer noch) Herbst. Es stürmt und regnet, es ist grau und düster und in meinem Arbeitszimmer musste ich fast den ganzen Tag die Schreibtischlampe brennen lassen – eben wie Herbst. Irgendwie habe ich wohl in diesem Jahr den „Altweibersommer“ verpasst – gut vor einer Woche war das Wetter ganz passabel. Ja nun – wir haben diesen Herbstanfang heute mit einem Käsefondue „gefeiert“. Das war richtig gut und ich glaube doch, eine „gueti Lune“ bekommen zu haben.

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Soll ich – soll ich nicht?

Donnerstag, 27. September 2007, 12:30 | WordPress | von Theddy |

Seit 2 Tagen gibt es ein neues WordPress, die Version 2.3. Ich zweifle im Moment, ob ich das Uprade wirklich schon einspielen soll. Es handelt sich ja nicht um ein Sicherheits-Upgrade, sondern bringt neben Fehlerbeseitigungen auch neue Funktionen. Die Vorarbeiten für ein Upgrade wären ziemlich gross – ich müsste zunächst mal testen, ob all die eingesetzten Plugins auch mit der neuen Version kompatibel sind oder ob auch hier Updates nötig wären. Wahrscheinlich warte ich noch ein paar Tage, bis auch die Plugins für die neue Version verfügbar sind und erst dann werde ich alles in einem Schritt erneuern. Es ist halt immer wieder dieses Dilemma, ob ein gut laufendes System angetastet werden soll (never change a running system). Zu oft habe ich schon erlebt, dass nach einem Update oder Upgrade viele Nacharbeiten nötig waren, die ohne Erneurung eben nicht angefallen wären. Wie hiesst das Sprichwort schon – „mit einem Computer löst man Probleme, die man ohne gar nicht hätte“.

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Kantönligeist

Mittwoch, 26. September 2007, 10:47 | Politik | von Theddy |

Heute in den Medien zu lesen:

Geht es nach dem Willen des Ständerates, sollen die Schüler nun doch nicht als erste Fremdsprache eine Landessprache lernen müssen.

Der Ständerat macht also wieder mal auf Kantönligeist. Einer einheitlichen Lösung, wie sie der Nationalrat vorsah, dass die erste Fremdsprache eine Landessprache sein soll, wird entgegen widersprochen. Immer wieder kommt das Argument, mit solchen Vorschriften die „Hoheit“ der Kantone zu untergraben. Du meine Güte – in welchem Jahrhundert leben wir denn eigentlich? Wäre es denn nicht endlich an der Zeit, die 26 Schulsysteme der Schweiz zu vereinheitlichen? Die „Hoheit“ der Kantone wäre ja damit noch längst nicht verletzt – immerhin könnten die Kantone ja immer noch selber bestimmen, welche Landessprache die erste Fremdsprache sein müsste. Offenbar hat sich mal wieder Zürich durchgesetzt, die partout Englisch als erste Fremdsprache eingerichtet haben und nun nicht mehr zurück wollen.

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Spielt der Markt doch?

Dienstag, 25. September 2007, 19:48 | Internet | von Theddy |

Wie ich heute auf 20Minuten gelesen habe, scheint Microsoft Vista offenbar kein Renner zu sein – immer mehr Benutzer wollen wieder zu XP zurück oder kaufen ihre neue Hardware lieber, wenn sie mit XP ausgerüstet ist. Ich hatte vor ein paar Tagen die Gelegenheit, einen PC mit Vista anzuschauen und ein paar Applikationen zu starten – aber ich war völlig enttäuscht. Nein, ich kann es fast nicht glauben, dass „der Markt“ hier tatsächlich einmal korrigierend eingreift und auch einem solchen Giganten wie Microsoft die Stirne bietet und sich nicht einfach drängen lässt, für ein paar bewegte Bilder und animierte Fenster schon wieder neue Hardware kaufen zu müssen. Ich hatte bisher immer so meine Zweifel, wenn da behauptet wurde, „der Markt“ würde schon alles regelen und es gibt genügend Beispiele, wo das einfach so nicht stimmt. Dass es jetzt aber gerade bei Microsoft zu spielen scheint, erstaunt mich echt. Meine PC’s bleiben vorerst bestimmt mit XP ausgerüstet – neben denjenigen, die schon eine Weile unter Linux laufen.

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Zu gute Mitarbeiter

Dienstag, 25. September 2007, 13:02 | Politik | von Theddy |

Was ist denn das wieder für eine Farce, die da im Kanton Bern gespielt wird – richtig lächerlich: Die Staatsangestellten würden von den Vorgesetzten zu gut beurteilt, wird von der Finanzdirektion moniert:

Es entspreche kaum der Realität, dass 53% der Mitarbeitenden überdurchschnittliche Leistungen erbrächten, sagte dazu Weiler. Der Aufruf sei deshalb von den Chefs so zu interpretieren, «dass die Beurteilungen objektiver vorgenommen werden sollten».

Anzustreben sei eine Annäherung an die Normalverteilung gemäss der sogenannten Gauss-Kurve. Das wären 5% A++, 25% A+, 40% A, 25% B und 5% C.

So so, die Beurteilungen müssen also insgesamt der Gauss-Kurve untergeordnet werden – nach dem Motto: Es kann gar nicht mehr als 5% sehr gute Mitarbeiter geben. So ein Quatsch! Eine solche Vorgabe fördert ganz bestimmt die Motivation… Dabei geht es wieder mal ums Geld – man hat offenbar nicht genügend, um gute Leistungen abzugelten – dabei wurde ja der Leistungslohn als Wunderheilmittel gepriesen, um damit gute Qualität zu fördern. Ist nun die Qualität „zu gut“, ist es auch wieder nicht richtig. Mein Fazit: Lächerlich und peinlich dazu.

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Heute Pizza

Montag, 24. September 2007, 19:07 | Alltag | von Theddy |

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Heute wird es wieder einmal Zeit, einen kulinarischen Beitrag zu schreiben 😉 Auf dem Menuplan für das Nachtessen stand die selbstgemachte Pizza. Das heisst also, dass auch der Teig bei uns selber hergestellt wird – es ist ja so einfach: Mehl, Hefe, Salz, Zucker, Wasser und Olivenöl und alles gut vermischen und dann auch gut kneten. Dann muss der Teig mindestens eine Stunde in Ruhe gelassen werden. Für den Belag nehmen wird die klassische Wahl „Napoli“ – das heisst: Tomaten, Mozzarella, Sardellen, Oliven, Kapern und Gewürze. Anschliessend wird das Meisterwerk bei 280° gebacken und nach etwa 20 Minuten ist es dann soweit. Dann kann die Pizza zusammen mit einem Glas Rotwein genossen werden.

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Laptop fit gemacht

Freitag, 21. September 2007, 15:27 | Informatik | von Theddy |

Ein schon etwas in die Jahre gekommenes Laptop Sony Vaio FCG-F707 wurde da nicht mehr so oft gebraucht, Windows 98 wollte niemand mehr so richtig verwenden. Ich habe mich entschieden, das Laptop aber trotzdem wieder etwas „auf Vordermann“ zu bringen, immerhin lief es immer sehr zuverlässig und ist als Begleiter für die kurzen Aufenthalte auswärts ganz praktisch. Ich habe den Harddisk ersetzt – der originale hat gerade mal 9GB. Anschliessend habe ich XP installiert. Das lief alles ganz problemlos – sogar LAN und WLAN (als PCMCIA Karten) liefen sofort. Etwas mehr Nachforschungen brauchte es, bis auch die Hotkey Tasten und die Kurztasten P1 bis P3 wieder liefen. Aber das Internet ist ja ein sehr gutes Nachschlagewerk – bald hatte ich gefunden, welche Updates nötig sind und vor allem in welcher Reihenfolge sie einzuspielen sind. Und jetzt läuft alles ganz prima und erstaunlich schnell. Da ich mich für einen Samsung HD entschieden hatte, läuft es nun viel leiser als vorher – vom HD ist praktisch nichts zu hören. Doch, ich glaube das hat sich gelohnt – das Laptop wird weiter mit dabei sein. Für ein neues schien es mir noch zu früh – das FCG-F707 auf die Müllhalde zu kippen hätte mich wirklich gereut.

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Porta-Alpina Hoffnung

Freitag, 21. September 2007, 12:30 | Politik | von Theddy |

Wenn man der Meldung bei sf.tv Glauben schenken darf, gibt es doch noch Hoffnung für den Bahnhof Porta-Alpina im Gotthard-Tunnel der Neat. Vor ein paar Wochen sickerte die Meldung durch die Medien, der Entscheid, ob dieser Bahnhof gebaut werde oder nicht, solle der nächsten Generation überlassen werden. Und jetzt scheint es so, dass dies nicht letzte Meldung war und doch noch nicht alle Türen zugeschlagen sind. Wenn Sie mich fragen – ich bin sehr positiv überrascht, dass sich offenbar doch noch Leute finden, die sich von diesem Projekt ansprechen lassen und den „Pioniergeist“ wieder aufleben lassen. Denn ohne diesen Geist hätten wir vor 125 Jahren keine Gotthardbahn bekommen, auch Lötschberg- und Simplon-Tunnel wären unter einem Kleingeist wohl nie gebaut worden – schon gar nicht all die verschiedenen Bahnen, die heute alle dem Tourismus dienen – die Bahn auf das Jungfraujoch zu Beispiel. Hoffen wir, dass die Pioniere nicht wieder von den sog. Realpolitikern übertrumpft werden.

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