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Ja das wird wirklich ein ganz kurzer Eintrag. Ich hatte heute einfach zu viel „um die Ohren“, wie man so schön sagt. Und jetzt ist schon sehr spät und wirklich Zeit, ins Bett zu gehen. Der morgige Tag könnte ähnlich werden, es wäre als nicht schlecht, ein paar gute Stunden Schlaf gehabt zu haben.

Gestern Fedora 7, heute Windows XP home – ich bin in ein tolles Wechselbad von Betriebssystemen geraten. Heute musste ich auf einer älteren Maschine, zwar mit einer ganz neuen Harddisk, ein Windows XP home installieren. Huch, das ist eine Geduldsprobe – ich habe das ganz vergessen. Es steht jetzt zwar links so schön „Installation abgeschlossen in ungefähr 6 Minuten“ – aber diese 6 Minuten sind ziemlich lang – mir scheint es jedenfalls so. Vielleicht werde ich heute Abend noch fertig – all die Updates sollten ja auch noch runtergeladen und installiert werden. Und dann sind noch die nötigen und gewünschten Applikationen zu installieren. Also so schnell zwischendurch geht das wirklich nicht…

Vor etwa 7 Monaten habe ich schon mal etwas über Fedora und das Upgrade auf Version 6 geschrieben. Da nun letzte Woche eine neue Version, Fedora 7 angekündigt wurde, machte ich mich daran, auch dieses Upgrade einzuspielen. Ich musste mich zwar zuerst etwas in Geduld üben – viele andere hatten offenbar die selbe Idee und die Download-Server waren ziemlich ausgelastet. Da ich mir das DVD-Image runter laden wollte, startete ich den Download zu einer Randzeit, das heisst am frühen Morgen. Das ging das ziemlich flott und die 2.8 GB waren bald übertragen. Die Installation als Upgrade lief problemlos ab. Für ein paar wenige zusätzliche Pakete mussten ebenfalls die neusten Versionen geholt werden und für zwei Module, die hier selber kompiliert wurden, musste das wiederholt werden. Aber soweit ich sehe, läuft alles wieder bestens. Das nächste Upgrade auf Version 8 ist auch schon für den kommenden Herbst angekündigt – die Arbeit geht also nicht aus 🙂

Impressionen vom letzten Spaziergang am See

Heute war wohl kein Segelwetter, jedenfalls sah ich auf meinem Spaziergang kein einziges Boot, das sich auf dem See mit der Kraft des Windes fortbewegt hätte – der See war sozusagen leer. Höchstens die Kursschiffe zogen langsam ihre Bahn. Doch die Segelboote lagen alle an der Boje festgemacht. Der Wind wehte tatsächlich kaum spürbar. Die aktuelle Windkarte zeigte in der Ostschweiz nur gerade mal Windstärken 0 – 1 Beaufort, nur in der Westschweiz, am Neuenburgersee und Genfersee war es etwas mehr (3 – 4 Beaufort). So blieb den Seglern wohl für heute, auf ein anderes Hobby auszuweichen.

Wenn das Bundesgericht mit 6:1 entscheidet, dass das Obwaldner Steuergesetz mit degressivem Steueransatz verfassungswidrig ist, dann ist das nach SVP ein verfassungswidriger Entscheid. Diese „Logik“ kann man wohl nur in einer solchen Partei verstehen. Das Bundesgericht ist genau auch dafür zuständig, verfassungswidrige Gesetze zu rügen, wenn die Vorinstanzen das nicht schon gemacht haben. Der Ansatz, dass das Volk immer Recht hätte, ist so gesehen eben falsch – auch „das Volk“ hat sich an die Verfassung zu halten und kann nicht Gesetze beschliessen, die der Verfassung widersprechen. So gesehen ist der Entscheid des Gerichts nicht „politisch“, wie die SVP jetzt sagt, sondern immer noch juristisch – es geht um ein Gesetz, dass juristisch nicht der Verfassung entspricht. Wenn „das Volk“ in Bezug auf Steuergesetze was ändern will, muss die Verfassung entsprechend geändert werden. So läuft das in unserer direkten Demokratie immer noch.

Heute am 1. Juni wäre es obligatorisch – die Velo-Vignette für das Jahr 2007 müsste eigentlich ab heute am Fahrrad montiert sein. Ich habe sie zwar schon eine ganze Weile gekauft, nur eben noch nicht aufgeklebt. Da heute das Wetter aber nicht besonders „velofreundlich“ war, bleib das Zweirad denn auch im Keller – so kam ich also gar nicht in Versuchung, etwas Verbotenes zu tun. Ich werde dann morgen Samstag in den Keller steigen und die Klebeaktion für die 5 Fahrräder durchführen. Dann können dann alle unbeschwert in die neue Woche fahren.

Heute Abend gab es wieder mal die allerseits beliebte Pizza mit den verschiedenen Sektoren, je nachdem, welche Vorlieben der Esser oder die Esserin hat und natürlich vorher auch angemeldet hat. Auch das Glas Rotwein durfte nicht fehlen – und der war wirklich sehr gut. Da mein liebster Sektor derjenigen der Pizza Margarita ist, also wo es viel Sardellen, Oliven und Kapern gibt, hat sich – wie immer – jetzt noch der Durst gemeldet. Doch so kurz bevor ich ins Bett steige, was trinkt man da am Besten? Sicher nicht nochmal Wein, Bier schon gar nicht. Ein Tee wäre vielleicht gar nicht so schlecht – aber es darf dann auch kein Schwarztee sein, das Teein wirkt ja ganz ähnlich wie das Koffein. Dann gehe ich jetzt in die Küche und setze noch Wasser auf.