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Meine Kommentare im Hier, Jetzt und Heute, auch über gestern und morgen.



www oder kein www?

Samstag, 20. Januar 2007, 21:28 | Alltag | von Theddy |

Vor vielen Jahren war es ja nötig, zum Erreichen einer Webseite, immer das „www“ vor dem Domain-Namen einzugeben. Schon eine ganze Weile ist das vielerorts aber nicht mehr erforderlich – da kann ich also getrost nur noch z.B. blogkom.net in den Browser schreiben und die gewünschte Seite wird dargestellt. Nur – ganz offensichtlich können das immer noch nicht alle Server. Da bekommt man ganz unerwartet die Fehlermeldung, dass die Seite nicht vorhanden sei. Ich weiss nicht, ob meine Beobachtung richtig ist – aber das scheint wahrscheinlich ein Einstellungsproblem oder ein Versionsproblem des entsprechenden Webservers zu sein, oder? Andererseits finde ich es manchmal ganz lustig, wenn ich jemandem die Bezeichnung einer Webseite angebe und ich dann gefragt werde: „Gell, noch mit dem www vorne dran?“ Offenbar hat sich dieses Kürzel für „Word Wide Web“ bei vielen Zeitgenossen sehr eingeprägt, ohne dass man die Bedeutung eigentlich kennt. Aber ob es nun das „www“ braucht oder nicht, muss man offenbar selber ausprobieren.

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Logik des Bakom

Freitag, 19. Januar 2007, 22:52 | Alltag | von Theddy |

„Sie werden demnächst mit der Feuerwehr verbunden“ – so soll man es in Zukunft von einem Band hören, wenn man die 118 wählt. Also wenn es brennt und man rasch alarmieren will, soll nach der tollen Idee des Bakom zuerst mal eine Stimme ab Band abgehört werden, um wohl zu überlegen, ob es denn nun wirklich so dringend sei. Wirklich ein glänzender Einfall – nachdem man das mit den neuen Nummern für die Auskunftsdienste total verbockt hat und mit dem Bereich 18xy – also viel zu ähnlich mit 118. 70%, 80% und mehr Fehlanrufe bei den Feuerwehren wurden unterdessen verzeichnet. Auch die zweite „Idee“ ist nicht viel besser: Sämtliche Notrufe sollen über die Nummer 112 abgewickelt werden – diese Notruf-Zentrale soll dann entweder Feuerwehr, Sanität oder Polizei vermitteln – kostbare Minuten werden so also geopfert. Zentralismus ist in diesem Bereich sicher kein Patentrezept. Ich verstehe das Bakom schlicht nicht – scheint ein einsamer Managerentscheid gewesen zu sein, der mit der Praxis und dem Alltag nicht viel gemeinsam hat.

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Luftig

Donnerstag, 18. Januar 2007, 21:32 | Alltag | von Theddy |

Bis jetzt ist der angekündigte Sturm oder genauer, der Orkan Kyrill bei uns relativ gnädig ausgefallen. Selbstverständlich windet es gewaltig um die Häuserecken und wirbelt Laub auf, das im Herbst liegen geblieben ist. Auch muss man etwas vorsichtig sein, wenn man die Zimmer lüften will – Durchzug könnte bei diesem Wind Fenster zuschlagen und Scheiben zertrümmern. Aber wie gesagt, bis jetzt ist hier alles noch im grünen Bereich, auch die Stromversorgung zeigte bis jetzt noch keine Aussetzer. Meinem PC wäre das eh ziemlich egal – ich habe hier schon lange ein USV in Betrieb, denn vor vielen Jahren hatten wir hier öfters mit Stromausfällen zu rechnen – auch ohne Sturm und ohne Orkan.

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Ich heisse Hase…

Mittwoch, 17. Januar 2007, 09:54 | Politik | von Theddy |

…und weiss von nichts. Auf diese Strategie haben sich die Angeklagten im Swissair-Prozess offenbar eingeschworen – einfach nichts sagen und die Aussage verweigern. Klar ist das Grounding der Swissair damals auf die Kombination von ganz verschiedenen Faktoren und Umstände zurückzuführen – einen einzeln Schuldigen gab und gibt es nicht – das wäre zwar für die Medien und den Stammtisch bequem. Und wie der Tagesanzeiger vorgestern schrieb, ist Dummheit auch nicht strafbar. Aber die Strategie, jetzt einfach nichts zu sagen und damit zu verhindern, dass doch endlich mehr Licht in die ganze Angelegenheit kommen kann und die Zusammenhänge (Fehler, Versäumnisse, Fehleinschätzungen, Überheblichkeiten usw.) ergründet werden können, finde ich jetzt ziemlich penibel. Soll man das wirklich auf die Formel kürzen können: Grosse Gehälter einkassieren (man trägt ja eine so grosse Verantwortung), aber wenn es dann hart kommt und diese Verantwortung zur Debatte steht, wird einfach geschwiegen, um ja für nichts mehr verantwortlich zu sein.

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Nächtliches Update

Dienstag, 16. Januar 2007, 02:32 | WordPress | von Theddy |

Das nächtliche Update von WordPress auf Version 2.0.7 scheint gelungen zu sein. Da es sich um ein sicherheitsrelevantes Update handelt, war es wohl wichtig, das möglichst schnell einzuspielen – diesmal halt zufälligerweise Mitten in der Nacht.

Immer wieder der Alkohol

Montag, 15. Januar 2007, 19:55 | Politik | von Theddy |

Schon wieder wird in den Medien berichtet, wie rohe Gewalt gegen Menschen ausgeübt wird – sogar mit Todesfolge für das Opfer. Und immer wieder wird – meiner Ansicht nach – fast etwas entschuldigend angeführt, dass halt Alkohol im Spiel gewesen sei. Aber hallo! Ich war auch schon besoffen – aber das ist doch noch lange und längst kein Motivationsgrund, andere Menschen anzugriefen, dreinzuschlagen und totzuprügeln. Warum in aller Welt soll Enthemmung wegen dem übermässigen Alkoholgenuss zu entschuldigen sein? Muss wirklich ernsthaft diskutiert werden, wann und wo überhaupt noch Alkohol auszuschenken sei? Braucht es nach dem Rauchverbot zunehmend auch noch Alkoholverbote, weil es da Zeitgenossen gibt, die damit offenbar riesen Probleme haben? Na gut, die Gastronomie wird über solche Gedanken aufhäulen – schon nur die Reduktion von 0.8‰ auf 0.5‰, die ein Autofahrer an Alkohol in seinem Blut haben darf, wurde als Dolchstoss für die Gastronomie dargestellt. Aber mindestens die plumpen Entschuldigungen, dass halt Alkohol im Spiel gewesen sei, muss endlich aufhören.

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100 Tage online

Sonntag, 14. Januar 2007, 20:03 | Blogs | von Theddy |

In den Angaben zur Statistik zu meinem Blog auf der linken Seite sehe ich gerade, dass ich 100 Tage online bin. Wow – schon. Nun, 100 Artikel sind es nicht geworden in dieser Zeit – nur gerade mal 85. Bundesräte werden jeweils nach 100 Tagen „gemessen“, was sie in dieser Zeit der Einarbeitung so alles gebracht und bewirkt haben. Da brauche ich wohl noch etwas länger – bin ja zum Glück auch kein Bundesrat 🙂

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eBay Erfahrung

Sonntag, 14. Januar 2007, 19:57 | Alltag | von Theddy |

Im Oktober habe ich davon geschrieben, dass ich mich mit dem Gedanken trage, mal eine Digitalkamera zu kaufen – sozusagen als Erweiterung neben meiner ganz guten analogen Ausrüstung. Zufälligerweise entdeckte ich vor einer Woche meine Wunsch-Kamera, die erst kürzlich auf den Markt gekommen war, als Schnäppchen auf ebay. Ich habe die Seite die ganze Woche beobachtet – da waren eine Woche lang keine Gebot vorhanden, also wurde immer noch der Startpreis angegeben – ein wirklich guter Preis für eine fabrikneue Kamera. Nun, heute Abend war es dann soweit – der Schlusspurt wurde etwa 2 Stunden vor Ablauf eingeläutet – da wurde geboten „wie wild“. Parallel hatte ich natürlich auch noch eine Seite mit den 72 gefundenen Angeboten bei toppreise.ch offen und schon bald überstieg das jeweilige Gebot die Preise für eine neue Kamera bei den angegebenen Händlern. So entwickelte sich das „Schnäppchen“ zusehends in ziemlich teures Produkt und ich konnte mich von der Auktion ohne Probleme verabschieden. Ich werde die Kamera wohl bei einem Händler bestellen.

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