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Meine Kommentare im Hier, Jetzt und Heute, auch über gestern und morgen.



Abendstimmung

Freitag, 3. November 2006, 18:10 | Fotoblog | von Theddy |

Nach einem schönen, aber kalten Freitag verfärbte sich auch heute Abend der Himmel zuerst in

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ein wundervolles Gold, später dann Orange und Dunkelrot. Ich habe versucht diese Stimmung mit einem kleinen Bild einzufangen, aber mich dünkt es jetzt, dass die Farben nicht so gut „rüberkommen“. Ist ein altes Problem – die Natur zu digitalisieren ist immer wieder etwas problematisch. Aber ich stelle das Foto trotzdem mal in meinen Blog – eine bildliche Auflockerung hin und wieder wird da wohl nicht schaden.

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Sehr kalt

Freitag, 3. November 2006, 14:54 | Alltag | von Theddy |

Die vergangene Nacht war ja extrem kalt – und so plötzlich. Zwar ist der schon lange „versprochene“ Schnee bei mir noch nicht eingetroffen, die Sonne scheint jetzt aus dem praktische wolkenlosen Himmel. Pris Blog hat auch von diesen Temperaturstürzen geschrieben, die ja tatsächlich ziemlich gewöhnungsbedürftig sind. Aber ist das nicht genau das, was uns die Klimaforscher schon längere Zeit vorausgesagt haben bezüglich Klimaerwärmung: Die Wetterwerte werden extremer werden – wärmere, ja heissere Sommer und kältere Winter – und dazu keine grossen Übergänge mehr. Man könnte also sagen, das Wetter wird sich mehr und mehr polarisieren – und das stimmt ja exakt mit dem politischen Klima bei uns überein. Auch da gibts kaum mehr Zwischentöne, sondern nur noch polare Meinungen und Ansichten. Und all diejenigen, die sich noch um diesen Zwischentönen bemühen, werden sofort von den beiden Polen aus als Wischi-Waschi, Warmduscher und Gutmenschen diffamiert. Schon interessant eigentlich, dass sich Klimate so ähnlich werden können.

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SVP als Telefon Spammer

Freitag, 3. November 2006, 13:07 | Alltag | von Theddy |

Gestern hatte ich über meinen Ärger der Telefonspammer geschrieben, die ihre Werbung auf lästige Art und Weise per Telefon anbringen wollen. Und jetzt lese ich gerade, dass die SVP offenbar auch unter die Telefonspammer gegangen ist und Abstimmungswerbung per Telefon macht – eine Empfehlung von SVP Parteipräsident Maurer für die Abstimmung gegen die Ostmilliarde wird zwei Minuten vom Band gesprochen. Ich würde eine solche Belästigung bestimmt nicht zu Ende hören und den Hörer sofort wieder aufhängen. Das ist eine Zumutung, eine Belästigung sondergleichen. Schon vor mehr als einem Jahr hatte ich mal der UVEK geschrieben und gefragt, was sie gegen die zunehmende Belästigung von Werbung am Telefon unternehmen würden. Da kam aber eine nichts sagende Antwort – man wolle noch abwarten. Da gibt es jetzt wohl nichts mehr abzuwarten, sondern jetzt würde es gelten, solches sofort und endgültig zu verbieten.

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Velolicht in Ordnung?

Donnerstag, 2. November 2006, 17:00 | Alltag | von Theddy |

Jetzt in der Zeit, wo die Tage länger dunkel als hell sind, wird es auch wieder wichtig, ob die Beleuchtung am Fahrrad wirklich in Ordnung ist. Brennt das Vor- und das Rücklicht wirklich? Habe ich auch noch zusätzliche Reflexstreifen montiert (an den Rädern oder an der Kleidung, also z.B. die Jacke mit den Streifen)? Ich fahre selber hin und wieder mit dem Fahrrad und habe das Licht gerade gestern kontrolliert. Nun gut, das Dynamo-Licht ist heute nicht mehr sehr gefragt – heute kommt eher Batterie-Licht zum Einsatz, auch Hightech mit den hellen LED’s. Aber im Grunde spielt es ja keine Rolle, welche Technik eingesetzt wird – Hauptsache ist, dass sie funktioniert. Vor paar Tagen hatte ich als Autofahrer wirklich einen kleinen Schrecken, als ich einen Fahrradfahrer im Kreisel wirklich erst sehr spät bemerkte – sein Fahrrad hatte kein Licht und seine Kleidung war dunkel ohne irgendwelche Reflexstreifen. Das fand ich überaus gefährlich – hoffentlich kam er ganz an seinem Ziel an.

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Politische Bildung, aber wie?

Donnerstag, 2. November 2006, 13:39 | Politik | von Theddy |

Gestern wurde in den Medien eine Studie vorgestellt, die aufzeigt, dass das politische Wissen der 15-Jährigen offenbar sehr minimal ist. Die Experten sagten dazu, dass das Ergebnis der Studie Anlass zur Sorge sei, aber erwartet wurde. Geortet wurde auch Ursachen, v.a. dass der Unterricht in Staatskunde an den meisten Orten ungenügend sei. Schon deshalb, weil offenbar jede Lehrkraft selber den Stoff bestimmen kann und die Vermittlung absolut langweilig geschieht.
Was nun? Dass zu einem solchen Unterricht und einem solchen Wissen nicht einfach nur „Kreuzworträtselwissen“ abgefragt werden darf, ist offenbar auch klar geworden. Staatsbürgerliches Wissen geht also über das Aufzählen-Können der sieben Bundesräte und der drei Gewalten in unserer Staatsform hinaus.

Zu fragen wäre denn halt auch, und das sehe ich in dieser Studie und ihrer Analyse nicht, wie die aktuelle Politik und wie Politiker und Politikerinnen auf die Jugendlichen wirkt. Und da bin ich wieder bei einem meiner Lieblingsthemen: Solange sich die politische Auseinandersetzung bei uns nur noch auf Bezeichnen von Sündenböcken erschöpft, solange nur noch Rundumschläge ausgeteilt werden, solange komplexe Fragen nur noch in populistischen und völlig vereinachenden Parolen kommuniziert wird, solange wird es ganz offensichtlich Jugendliche nicht (mehr) interessieren. Und da hat für mich die Studie irgendwo auch noch eine positives Resultat – wobei ich denke, dass dies kaum gehört wird: Bei der Mehrheit der heutigen Jugendlichen verfängt die Stammtischpolitik und das Stammtischgepolter offenbar nicht und weckt sicher kein Interesse, sich selber damit auseinander zu setzen. Das Motto: „Die machen sowieso, was sie wollen“ wäre damit also einmal mehr bestätigt – leider.

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Wo ist der Schnee?

Donnerstag, 2. November 2006, 12:27 | Alltag | von Theddy |

Die Wetterfrösche haben sich ganz offenbar getäuscht – bei mir hat es jedenfalls nicht geschneit und heute ist ein sehr schöner, zwar ziemlich kalter, aber überaus sonniger Tag. Dass es auch anderes kommen könnte, als die Prognosen schon weit voraus verkündet haben, war ja schon daran abzulesen, dass die die Wetterpropheten sich nicht einig waren, wann genau nun der Winter in diesem Jahr Einzug halten soll. Ich bin in meinem Beruf nicht vom Wetter abhängig (wie viele gibt es denn heute noch?) und darum hat das Ganze für mich irgendwie auch noch eine tröstliche Seite: Trotz Hightech auch bei der Herstellung von Wetterprognosen – das Wetter (und nicht nur der April) macht, was es will. Und ich habe jetzt noch etwas „Gnadenfrist“ bekommen, mich bei meiner Garage zu anzumelden, um die Winterräder zu montieren.

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Kaktus draussen lassen

Mittwoch, 1. November 2006, 15:59 | Alltag | von Theddy |

Die Wetterfrösche kündigen ja schon seit Tagen an, dass heute oder spätestens morgen Donnerstag bei uns der Winter einkehren soll. Nun gut, die Temperaturen sind tatsächlich schon ein wenig gesunken – im Moment lese ich gerade mal 12°C am Thermometer ab. Wir haben uns gefragt, ob wir die Kaktusse, die draussen immer noch an ihrem Sonnenplätzchen aufgestellt sind, hereinholen und im Keller einlagern sollen. In den vergangenen Wintern haben die meisten von ihnen am Winterstandort, wo es trotzdem ziemlich viel Licht hat, sehr gut überlebt, aber ganz so optimal ist es auch nicht. Also werden wir sie noch etwas an der Sonne lassen, die sich heute auch noch ein wenig gezeigt hat und dann halt morgen eine „Feuerwehrübung“ durchführen, wenn es wirklich nass und sehr kalt werden sollte. Für Schnee reicht es hier aber bestimmt nicht, obwohl die weisse Pracht bis auf 800 Meter hinunter angekündigt wurde. Nun, ich glaube das erst, wenn ich es sehe. Der grosse Tisch im Keller ist schnell aufgestellt, wenn wir morgen diese Übung tatsächlich durchführen müssen.

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SPAM per Telefon

Dienstag, 31. Oktober 2006, 19:11 | Alltag | von Theddy |

Verschiedenen haben heute Artikel zum ewigen SPAM geschrieben. Hostpoint schickt mir gerade den Newsletter und dort ist zu lesen, dass 80% der ankommenden Mail auf ihrem Server SPAM ist – ist ja völlig verrückt. Ich ärgerte mich heute wieder mal über den SPAM am Telefon. Das Sternchen im Telefonbuch ist zu einer Farce verkommen – ich bekomme trotzdem pro Woche ca. 3 Werbeanrufe – so langsam nervt es. Und dann sind die „Verkäufer“ auch noch dreist – wenn ich sage, ich wolle keine Werbung am Telefon, dann behaupten die, es sei ja keine Werbung, wenn ich sparen könne. So ein Quatsch! Heute wollte man mir nicht etwas zum sparen andrehen, sondern eine „Haushaltshilfe“. Ich habe sofort abgeklemmt und die Frau gar nicht dazu kommen lassen, ihr Sprüchlein aufzusagen. Ja gut, ich weiss schon, dass da mein Frust die falsche Person trifft, aber ich hatte auch schon mal einen Vorgesetzten oder den „Boss“ verlangt, das ging dann natürlich nie. Wenn jemand bei mir mit unterdrückter Nummer anruft, dann bin ich heute auf alles vorbereitet – eben auch auf solche ungewollten Werbeanrufe und die werde ich auch in Zukunft sofort beenden.

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