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Meine Kommentare im Hier, Jetzt und Heute, auch über gestern und morgen.



Samstag der 14.

Samstag, 14. Oktober 2006, 08:53 | Alltag | von Theddy |

Und schon sind wir wieder beim nächsten Tag angekommen – Samstag der Vierzehnte. Ich bin in den letzten Zeit etwas gar viel vor dem Computer gesessen – das Aufsetzen eines Blogs hat auch seine Tücken 😉 und immer wieder finde ich da und dort noch ein Detail, das noch „geflickt“ werden muss. Aber wie gesagt, nach dieser etwas gar langen Zeit vor dem PC wird dieser Samstag sicher anders verlaufen. Bei diesem schönen Wetter gehe ich mal in die Natur und will die Herbstsonne geniessen. Ein kleine Wanderung ist heute angesagt. Der Rucksack ist schon fast fertig gepackt, es fehlt nur noch das Sandwich. Ich nehme natürlich auch meine Fotoausrüstung mit und hoffe, ein paar schöne Bild machen die können. Mit den Herbstfarben sollte das eigentlich gelingen. Darum jetzt noch schnell den Beitrag auf den Blog laden und dann auf und davon…

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Freitag der 13.

Freitag, 13. Oktober 2006, 21:03 | Alltag | von Theddy |

Ja ich weiss, es haben schon Verschieden zum heutigen Freitag den 13. was geschrieben – ich kann dem nicht widerstehen. Also mein Freitag war ein Freitag wie jeder andere auch. Keine speziellen Vorkomnisse, keine ungewohnten Ereignisse, keine schwarze Katze, die mir über den Weg gelaufen wäre, kein Ziegelstein, der mir auf den Kopf gefallen wäre – ein Tag, wie jeder andere auch. Nun gut, es geht noch ca. 3 Stunden, bis dieser „besondere“ Freitag zu Ende geht und wir wissen ja nie, was uns die nächste Minute oder die nächste Stunde so alles bringen könnte – in dem Sinne ist ja eigentlich immer „Freitag der 13.“. Wenn ich in der Agenda richtig nachgesehen habe, ist der nächste „Freitag der 13.“ im April 2007 angesagt. Also bis dann, viel Glück!

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Religion und Gewalt

Freitag, 13. Oktober 2006, 20:23 | Religion | von Theddy |

[Erster Versuch landete irgendwo, also zweiter Versuch]

Diese Stichworte und ihre Verbindung hat ja heute Konjunktur. Ich habe im heutigen „Tages Anzeiger“ ein Interview (online leider nicht gefunden) mit dem (ehemals katholischen) Theologen Eugen Drewermann gelesen und ich war sehr beeindruckt – nicht zuletzt, weil ich ganz ähnliche Gedanken habe.

Zum Beispiel: Es wird niemals funktionieren können, den Terrorismus mit (Staats-)Terror bekämpfen zu wollen – das sieht nach zu langer Zeit offenbar und nach all den schmerzlichen Verlusten langsam auch die Administration Bush ein. Gewalt und Terror ist immer ein Re-Aktion. Was der Westen gegenüber dem Osten schon alles an „Terror“ verübt hat, muss da wohl nicht aufgezählt werden (sei es in der Geschichte, sei es heute) – es wird aber selbstverständlich nicht mit der Bezeichnung „Terror“ versehen. Wenn da endlich ein Denkprozess in Gang kommen könnte – in Politik und auch im Bereich des Christentums – dass „Dialog“ nicht eine Einbahnstrasse ist, auf der nur die westliche Seite das Sagen und Befehlen hat, dann wäre schon viel gewonnen. Im „Kampf gegen den Terror“ wird heute immer nur Symptombekämpfung gemacht und sie wird überall noch verstärkt, bis hin zu Lauschangriffen und Einschränkung der Freiheit des normalen Bürgers – aber noch ganz selten habe ich von Ursachenforschung gehört – und solche Ursachen gibt es zu Hauf – und nicht nur auf der Gegenseite. Aber solange das alles ausgeblendet wird, wird dieser Dialog auch nicht zustande kommen können.

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Blogger eine Minderheit

Donnerstag, 12. Oktober 2006, 21:19 | Blogs, Internet | von Theddy |

Die Frage von blogkritik.ch, ob wir wüssten, dass nur gerade 3% der Menschheit Zugang zum Internet hätte, kann ich mit „Ja“ beantworten. Es ist also eine absolute Minderheit. Und in dieser Minderheit sind die Blogschreiber und Blogschreiberinnen (sagt man so?) bestimmt nochmals kleine Minderheit – insgesamt also eine verschwindende Gruppe… wenn wir meinen sollten, wir seien „die Welt“ 😉

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Blog Tutor ?

Donnerstag, 12. Oktober 2006, 11:45 | Blogs | von Theddy |

Ich habe vor ein paar Tagen mit meinem Blog begonnen – ich bin also ein sogenannter Newbie, ein Anfänger auf deutsch. Mit der Installation lernt man sehr viel (learning by doing), vorallem natürlich über die verwendete Software. Ein „bisschen“ Hintergrundwissen zu HTML, PHP, CSS hatte ich schon. Ich habe mich für WordPress entschieden, das zur Zeit in der Version 2.0.4 und das ich bei meinem Webhoster installiert und konfiguriert habe (die Lösung, den Blog bei einem Blog-Anbieter zu installieren, überzeugte mich nicht so sehr. Ich möchte meine PHP und CSS Dateien alle selber optimieren können). Nach längerem Suchen habe ich dann auch ein Layout gefunden, das ich aber auch noch ins Deutsche übersetzen musste. Anschliessend habe ich ein paar weitere Plugins zu WordPress installiert, die mich sinnvoll und brauchbar dünken.

Meine Frage im Titel wäre so zu verstehen: Gibt es in der Blogger-Szene auch so etwas wie Tutoren, also Leute mit grosser und weiter Blog-Erfahrung, die Anfängern etwas unter die Arme greifen und gute Tipps geben würden? Oder sind alles Einzelkämpfer, die ja nichts von ihrem Know-How weitergeben wollen? Solche Fragen wären zum Beispiel: Gibt es Grundfehler, die man einfach nicht machen darf? Ist das gewählte und angepasste Layout einigermassen vertretbar? Gäbe es noch wichtige und nötige Plugins (bei mir bezüglich WordPress)? Wie macht ihr das mit der Datenpflege und Backup?

Ich nehme schon an, dass es irgendwo im Netz auch Foren gibt, wo man solche Anfänger-Fragen beantwortet bekommen kann. Und da gibt es bestimmt mehrere solche Foren, was zur nächsten Frage führt: Welche solche Foren sind zu empfehlen?

Für Kommentare bin ich natürlich dankbar 🙂

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Herbst

Mittwoch, 11. Oktober 2006, 15:09 | Alltag | von Theddy |

DSCF1146Der Herbst kommt nun wirklich und viele blühende Blumen hat es nicht mehr in unserem Garten. Ich habe aber nach längerem Suchen doch noch zwei gelbe Margeriten gefunden. Ich habe dann schnell die Digikamera geholt und die beiden „Gelben“ sollen jetzt meinem Blog heute etwas mehr Farbe geben. Bisher habe ich ja noch keine Bilder eingefügt, die sollen aber hin und wieder genau so ihren Platz haben, wie verschiedene weitere Texte.

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Tiefe Autonummer

Mittwoch, 11. Oktober 2006, 14:00 | Gesellschaft | von Theddy |

Gestern konnte man in den Online-Medien von einem Fall lesen, wo ein Autofahrer seine Autonummer mit einer tiefen Nummer (dreistellig) laut Gerichtsentscheid nun doch behalten kann. Vom Strassenverkehrsamt bekam er die Nummer mit der tiefen Nummer irrtümlicherweise und das Amt verlangte sie dann aber wieder zurück. Der Autofahrer bestand aber darauf, sie zu behalten und es gab ein Gerichtsfall. In der ersten Instanz bekam das Strassenverkehrsamt recht – die zweite Instanz, das Verwaltungsgericht entschied nun aber, dass er die dreistellige Nummer behalten kann, weil „kein öffentliches Interesse an der Rückgabe bestehe“.

Ich habe mal wieder Fragen: Was ist eigentlich der Reiz, eine möglichst tiefe Autonummer zu haben? Warum sind tiefe Nummern für spezielle Zwecke reserviert? Warum bezahlen Zeitgenossen bist 30’000 Franken für eine tiefe Nummer? Hauptsache ist doch, dass überhaupt eine gültige Nummer am Auto angeschraubt ist – alles andere ist doch völlig unwichtig. Oder täusche ich mich? Vielleicht kann mir das ja jemand erklären.

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Sonntagsverkauf

Dienstag, 10. Oktober 2006, 17:15 | Politik | von Theddy |

Vor ca. einem Jahr (27. November 2005) haben wir über eine Änderung im Arbeitsgesetz abgestimmt, die es ermöglicht, in Bahnhöfen und Flughäfen weiterhin den Sonntagsverkauf zu ermöglichen. Aber das war offenbar ja nicht das Ende der Salamitaktik.

Wirtschafts- und Tourismuskreise verlangen noch mehr „Öffnung“ – Sonntagsverkauf und Abendverkauf (auch um Mitternacht?) soll nach ihnen überall möglich werden.

Was macht es eigentlich so attraktiv, am Sonntag und zu später Stunde einkaufen gehen zu können? Warum wir Shopping so sehr zum Lebensinhalt gemacht? Das das nicht einfach nur notwendig, um seinen Kühlschrank aufzufüllen? Aber das kann man doch auch zu ganz „normalen“ Zeiten tun und irgendwann mal unter der Woche, die ja bekanntlich 6 Tage hat. Aber ist der Konsumismus so wichtig geworden? Immer mehr, immer grössere Einkaufszentren werden gebaut. Etwas ältere Läden werden abgerissen und die Verkaufsfläche verdoppelt. Gibt es wirklich nur noch dieses Hobby „Einkaufen“?

An das Personal hat man selbstverständlich kaum gedacht. Wer will durch die Nacht arbeiten und auch am Sonntag? Selbstverständlich gibt es viele Berufe, die auch am Sonntag ausgeführt werden müssen (Öffentlicher Verkehr, Spitäler, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste). Aber ist es wirklich so lebenswichtig, auch an einem Sonntag-Nachmittag den vollen Einkaufswagen durch die Regale zu schieben? Gäbe es nicht gesündere Sportarten?

Fragen über Fragen…

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