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Passwörter verwalten

Samstag, 10. Februar 2007, 23:11 | Internet | von Theddy |

Auf jedem Forum, bei dem man hin und wieder auch etwas schreiben will, bei jedem Online-Shop, bei dem man etwas bestellen will, bei jeder Support-Seite, wo man etwas nachfragen will und bei jedem Webmail-Konto muss man sich mit einem Benutzernamen und Passwort anmelden. Oder auch nur, wenn ich meine Zeitung umleiten will, werde ich zuerst nach meinem Benutzernamen und Passwort gefragt. Langsam aber sicher wird mir das etwas unübersichtlich – schon öfter musste ich dann die Funktion „Passwort vergessen“ anklicken und bekam dann ein neues. Das hat dann der Vorteil, dass es wenigstens in einer EMail gespeichert ist. Im entscheidende Moment aber werde ich das Mail sicher nicht finden. Wie macht ihr denn das alle so? Nun gut, Firefox kann z.B. die Passwörter von besuchten Seiten speichern. Man wird ja da jedes Mal gefragt, ob es abgespeichert werden soll – aber das ist mir irgendwie zu unsicher. Oder legt ihr einen Zettelkasten an – sei es auf Papier oder elektronisch, wo die Namen und Passwörter aufgeschrieben sind? Auch diese Lösung ist ja nicht besonders sicher. Es werden auch Programme angeboten, mit denen man Passwörter verwalten kann. Da wird speziell betont, dass alles verschlüsselt sei. Ob ich wirklich alles auf dem PC speichern soll? Und wenn ich unterwegs bin? Alles auf den USB Stick laden? Vielleicht gibts ja noch ganz andere Lösungen, nur bin ich bisher noch nicht drauf gestossen.

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Kommentare

Kommentar #1 von: Roger
Geschrieben am: Samstag, 10. Februar 2007, 23:50

Hallo

Ich verwende seit Jahren RoboForm. Das ist genau das was du suchst, sehr praktisch und vielseitig. Die kostenlose Version schluckt allerdings nur 10 Passwörter.

Die Investition hat sich für uns mit der KaufVersion gelohnt.

http://www.roboform.com/de/

Gruss aus Luzern

Roger

Kommentar #2 von: Roman
Geschrieben am: Sonntag, 11. Februar 2007, 0:38

Wenn Du tatsächlich überall andere Benutzernamen oder mindestens Kennwörter verwenden willst (was ja eigentlich sinnreich wäre), dann kommst Du nicht darum herum, den ganzen Mist zu notieren. Auf jeden Fall geht es mir so.

Ich benutze dazu Keepass (unter Ubuntu KeePassX). Ziemlich sicher und komfortabel. Wenn man viel unterwegs ist, kann man das Teil auch auf einem Noti laufen lassen. Für Palm gäbe es ja auch Software und sicher für die ganzen Smart-Phone Dinger.

Kommentar #3 von: theddy
Geschrieben am: Sonntag, 11. Februar 2007, 8:49

Danke für die Tipps, werde mir diese mal anschauen…

Kommentar #4 von: theddy
Geschrieben am: Sonntag, 11. Februar 2007, 22:00

@Roger
Unterdessen habe ich mir RoboForm angeschaut – ziemlich stolzer Preis – und noch zusätzliche Kosten, wenn man die USB-Stick Variante haben will. 65 Fr. sind mir ehrlich gesagt zu teuer.

Kommentar #5 von: rogerrabbit
Geschrieben am: Samstag, 17. Februar 2007, 9:13

Da bei uns im Geschäft fast jede Applikation ein anderes Passwort verlangt, alle Programme auf anderen Severn (Frankfurt, London, Genf, Zürich) laufen und *of course* jede Software andere Passwort-Regeln und Intervalle zum Änderen verlangt, komme ich ohne aufschreiben schon lange nicht mehr aus. Das hiess für mich, alles wird in einer Excel-Tabelle aufgeschrieben. Eine Liste für die geschäftlichen und einen Liste mit all den dutzenden privaten Passwörtern wurde erstellt. Und zur Sicherheit ab und zu ausdrucken.
Denn während des Tages arbeite ich mit dem Ausdruck.

Kommentar #6 von: Roman
Geschrieben am: Samstag, 17. Februar 2007, 9:23

@rogerrabbit: Wenn Du die Dinger ausdrucken musst, dann ist der Sinn und Zweck damit ziemlich verpufft. Ich würde mal sehen, dass bei Euch eine bessere Policy zur Kennwortverwendung eingesetzt wird.

Kommentar #7 von: theddy
Geschrieben am: Samstag, 17. Februar 2007, 10:09

@rogerrabbit: Ich sehe das wie Roman, wenn man Passwort-Listen ausdruckt, wird das Ganze ad absurdum geführt. Eine Möglichkeit in Firmen würde ich ja noch sehen, wenn jeder seinen eigenen USB-Stick hat und dort seine „geheimen“ Daten darauf verwaltet, wie etwa Passwortlisten. Umgekehrt weiss ich von IT-Verantwortlichen in Betrieben, dass sie den Einsatz von USB-Sticks gar nicht schätzen und das als Sicherheitsproblem einstufen – es könnten damit ja auch Viren und Würmer eingeschleppt werden.

Kommentar #8 von: rogerrabbit
Geschrieben am: Montag, 19. Februar 2007, 9:40

Genau. Aber wie willst du dir 50 Passwörter merken. Das geht nun wirklich nicht. Und ich meine, es bricht ja niemand in die Bank um die gedruckte Liste zu klauen. Es geht doch eher um die Online Hacker und so. Sehe ich das falsch. Dasselbe gilt für zu Hause. Was will jemand mit meinem ExLibris oder Swissair (ups Swiss) Login und Passwort Grosses anfangen?

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