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Der Schnee hat im Flachland ganz offensichtlich keinen Platz mehr – sobald ein wenig oder ein bisschen mehr vom Niederschlag, der zum Winter gehört, niedergeht, bricht das Chaos auf der Strasse und teilweise auch auf der Schiene aus. In unserer modernen Welt, wo alle immer im Stress und in Zeitnot sind, ist nicht mehr vorgesehen, dass es plötzlich etwas langsamer gegen muss und man nicht mehr alles selber im Griff hat. In der geheizten und klimatisierten Blechkarosse merkt man offenbar gar nicht mehr, dass draussen Wetter herrscht – in diesem Fall mit tiefen Temperaturen und mit Schnee, die die Strassen in Rutschbahnen verwandeln. Gut, ich kann gut reden, ich muss heute nicht weite Strecken fahren und habe genügend zeitlichen Spielraum, halt etwas früher zu starten und vielleicht auch ein bisschen später anzukommen. Blechschäden oder noch schlimmer, Verletzte sind nicht lustig, aber ganz offensichtlich braucht es hin und wieder auch solche Fingerzeige – ob man daraus etwas lernt? Ich bezweifle es eher, denn was man so alles zu lesen bekommt – es sind sind viel mehr wieder einmal alle anderen Schuld – die Strassendienste, die halt nicht überall zu selben Zeit sein können…

Ich habe von dieser Erfahrung schon mal berichtet – es ist aber wieder einmal Zeit, das eigenartige Phänomen einmal mehr zu beschreiben: Autobahn, Nacht, Nebel, Temperatur zwischen -5 und -3°C, feuchte Fahrbahn – aber jede Menge Autos brausen an mir vorbei. Offensichtlich hat die Mehrheit ein total unerschütterliches Vertrauen, die Strassen seien schon gesalzen und man müsse die Geschwindigkeit ganz sicher nicht den Verhältnissen anpassen. Vielleicht sollte ich die Aussentemperatur-Anzeige bei meinem Auto ausschalten und auch immer 120 km/h und mehr fahren. Wahrscheinlich habe ich die anderen Autofahrer mit meiner vorsichtigeren Fahrweise und mit Tempi zwischen 90 und 100 km/h (und manchmal auch weniger) nur verärgert. Und dann ist man dann wieder mal erstaunt, wenn es plötzlich kracht…

Im Moment drehen sich die Beiträge hier zur Zeit leider nur um WordPress. Nach dem Upgrade auf Version 2.7 hatte ich plötzlich zwei Probleme. Auf der Suche hat sich bisher herausgestellt, dass diese offenbar von der gleichen Ursache abhängen. Da ich bei den Entwicklern von WordPress auf positives Echo gestossen bin und damit der Fehler eingegrenzt werden konnte, sind wir also etwas weiter und die Ladezeiten konnten mit einem Patch in den Core Files verbessert werden. Ganz offensichtlich hat der Server meines Providers eine spezielle Konfiguration, mit der WordPress 2.7 seine Probleme hat – im Code von WordPress wird ein Check eingebaut werden, damit solche speziellen Konfigurationen erkannt werden können, um alternative Prozeduren zu starten, die keine Probleme verursachen – ziemlich komplex. Ich bin froh darüber, dass man „mein“ Problem nicht einfach ignoriert hat – weil solche „Hilfe“ gab es in Foren auch: Wechsle doch einfach den Provider. Dieser Rat schien mir doch etwas absurd – ich kaufe auch kein neues Auto, wenn eine Birne defekt ist.

Bis heute früh hatte ich meine Hoffnung schon fast aufgegeben, das Problem mit den langen Ladezeiten noch zu finden. In den Foren hat man mir immer wieder gesagt, das liege beim Provider. Der Provider sagt mit, das liege an WordPress. Das ist natürlich eine tolle Situation – das berühmte weiter geben des Schwarzpeters. Ich habe dann sogar einen sogenannten Bug-Report bei WordPress geschrieben – der wurde aber kurzerhand als „invalid“ erklärt und wieder geschlossen. Aber ich blieb hartnäckig – und lieferte noch mehr Informationen. Und jetzt plötzlich kommt doch langsam Bewegung – ein mir vorgeschlagener Patch in den WordPress Dateien bringt eine deutliche Verbesserung. Es geht also vorwärts… Ich fühle mich etwas besätigt in der Haltung: Nid no loh gwünnt 😉

Es gibt dann noch ein zweites Problem, das gelöst werden muss, aber bleiben wir mal beim ersten dran.

Update:Â Es kann wieder zu Verzögerungen kommen, verschiedene Einstellungen werden zur Zeit überprüft.

Sehr viel Zeit konnte ich heute für meinen Blog nicht aufwenden – aber das beschriebene Problem seit dem Upgrade auf Version 2.7 besteht immer noch – die Ladezeiten der Seiten ist völlig inakzeptabel. Leider habe ich das Problem noch nicht gefunden. Wahrscheinlich hat es etwas mit der Datenbank zu tun, nur konnte ich es nicht näher eingrenzen. Und die Support-Foren (deutsch und englisch) konnten mir bisher auch nicht weiter helfen. Der unbefriedigende Zustand besteht also weiter.

Wie schon gestern berichtet, ist nach dem Upgrade von WordPress auf Version 2.7 dieser Blog gähnend langsam geworden. Bis der Fehler gefunden wird, ist der Betrieb nur noch eingeschränkt möglich, dass heisst, dass verschiedene Funktionen nicht mehr zur Verfügung stehen. Ich hoffe sehr, das Problem bald zu finden, dann können die bisher betriebenen Plugins wieder dazu geschaltet werden. Ich hoffe nicht, dass sich ein altes IT-Sprichwort bestätigt: Never change a running system.

Ich habe mich auch gewagt, das Update von WordPress 2.7 einzuspielen. Nur läuft jetzt mein Blog sehr langsam. Vorher gab es Ladezeiten so um ca. 1 Sekunde – jetzt sind es über 5 Sekunden. Da ist etwas noch nicht, wie es sein sollte. Vielleicht hat es mit einem Plugin zu tun, das zu dieser Version nicht mehr kompatibel ist – das muss ich wohl noch rausfinden.

Auch ist die Seite mit dem HTML-Editor nicht richtig eingerichtet- die Menuleiste wird rechts verdeckt und auch das Fenster für die Texteingabe ist rechts überdeckt.

Update: Das Problem mit dem HTML-Editor ist gelöst, das war ein Plugin, das nicht kompatibel war. Aber dass WordPress so langsam läuft ist auch nach der Deaktivierung von noch mehr Plugins nicht gefunden.

Stichwort Maurer

Google-Anzeigen sind immer wieder genial. Ich habe vorhin auf slug.ch einfach mal nach dem Stichwort „Maurer“ gesucht. Was nun Google bietet – vor allem der zweite Link – hat mich vor Lachen fast vom Stuhl gehauen: „Orte des Grauens“. Habe bisher immer gemeint, Google sei politisch einigermassen korrekt – da habe ich mich wohl arg getäuscht.