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Aus der Silvesternacht gibt es dieses Mal keine Bilder, sondern nur ein paar Töne von den vielen Raketen rings um unser Haus.

Allen noch einmal es Guets Nöis ! [media id=8 width=320 height=24]

Nun ist also der letzte Tag des Jahres 2007 angebrochen und ein neues Jahr wird folgen – wie immer zum Glück. An (Jahres-)Übergängen schaut man zurück und schaut auch in die Zukunft – sofern das überhaupt möglich ist. Nun gut, ein paar Dinge kündigen sich ja jeweils als „Silberstreifen am Horizont“ oder als „Gewitterwolken“ an – je nach dem, ob da etwas für uns Positives oder Negatives zu erwarten ist. Auf einen umfassenden Jahresrückblick verzichte ich – von denen gibt es im Internet genügend zu lesen, auch in Blogs wird oft auf das bald zu Ende gehende Jahr zurück geschaut. Nur dies: Für mich war es ein bewegendes Jahr mit vielen Veränderungen und Herausforderungen, die uns die Welt immer wieder auferlegt – oft ungefragt und plötzlich.

Was die Zukunft meines Blogs angeht: Ich werde mich weiterhin bemühen, hin und wieder etwas zu schreiben, aber ich sehe das etwas lockerer, es müssen ja nicht jeden Tag wirklich ein paar Zeilen in die Tastatur getippt werden, damit „etwas“ erscheint.

Ich wünsche meinen Leserinnen und Lesern einen guten Rutsch ins Neue Jahr (auf dem Bundesplatz in Bern könnte man das buchstäblich versuchen) und alles Gute – und hoffentlich auch mit viel Erfolg. Und wo es nicht klappen will, viel Geduld – die soll ja manchmal auch Rosen bringen.

Jetzt ist es tatsächlich schon wieder mehr als 23 Uhr geworden. Dabei hatte ich mir heute geschworen, früher ins Bett zu gehen – für den langen morgigen Abend bis über Mitternacht hinaus wollte ich etwas „vorschlafen“. Ich weiss zwar ja, dass dieses Prozedere von der Wissenschaft nicht gestützt ist – da wird „Vor- und Nachschlafen“ eher pessimistisch beurteilt im Sinne, dass dies wenig bis gar nichts nütze. Vielleicht – aber es gibt ja wohl auch noch eine psychologische Dimension – wenn man „vorgeschlafen“ hat, dann ist man besser vor-bereitet und hält dann vielleicht etwas länger durch. Darum also jetzt schnell noch fertig geschrieben und dann sofort unter die Decke. Gute Nacht!

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Ein Kommentar kann die abgegebene Stimme evtl. noch präzisieren. Vielleicht ist noch erwähnenswert, dass das Layout für Firefox optimiert ist mit einer Auflösung von 1024×768 Pixel.

Weiter validiert das Layout auch XHTML und CSS.

Jetzt schon vielen Dank für deine Mithilfe.

Gestern habe ich von cablecom einen netten Brief bekommen, dass mein Internet-Anschluss im März 08 um 50% schneller werde – und das Ganze ohne Preiserhöhung. Mein Abo mit 10’000 KBit/s soll dann auf 15’000 KBit/s erhöht werden, mit der Einschränkung „best effort“. An und für sich eine erfreuliche Mitteilung – das tönt fast wie ein verspätetes Weihnachtsgeschenk. Doch der Begriff „best effort“ irritiert mich. Wie hoch wird die effektiv gelieferte Geschwindigkeit denn nun wirklich sein? Schon bei der jetzigen Geschwindigkeit von 10’000 KBit/s stelle ich immer wieder Einbrüche fest – vor allem am späten Nachmittag und am Abend. Das hat dann ja wohl damit zu tun, dass mehr Benutzer in meiner Gegend auf dem Internet sind und damit die angegebene Geschwindigkeit nicht gehalten werden kann. Vor 2 Jahren habe ich von ADSL auf Kabel gewechselt, weil die angegebene Rate bei ADSL nie gehalten werden konnte – und bei der Leistungssteigerung konstant tief blieb. Nun geht das selbe Malaise also auch auf dem Kabelnetz los: Diejenigen, die das Glück haben, den Anschluss an einem gut erschlossenen Teil zu haben, können diese Geschwindigkeit nutzen, die anderen aber nicht. So schafft man jetzt also auch unter den Kabelbenutzern verschiedene Klassen – bezahlen dürfen aber alle gleich viel. Wird das in Zukunft wieder einmal ein Thema für den Kassensturz werden? Wir werden sehen. Ich werde dann über längere Zeit immer wieder die Geschwindigkeit messen.

In der Konfiguration habe ich eingeschaltet, dass neue Versionen von WordPress im „Tellerrand“ angezeigt werden. Und so habe ich jetzt gesehen, dass ein Sicherheitsupdate von WordPress verfügbar ist. Ich habe es runtergeladen und installiert – so wie es aussieht, gibt es damit keine Probleme und die entdeckten Sicherheitslöcher sollten damit gestopft sein.

Zu meiner Schande habe ich erst heute entdeckt, dass mir creeping distrust schon am 18. Dezember 2007 ein Stöckchen geschickt hat. Nun denn, dann mache ich mich daran, die 8 Fragen zu beantworten – ich nehme mir aber Freiheiten, wie ich das beantworten will 😉

• 4 Jobs, die du in deinem Leben hattest:
  • Handlanger auf dem Bau
  • Tellerwäscher
  • Stromer
  • Gärtner

• 4 Filme, die du immer wieder anschauen kannst:
  • Bin ein Kino-Muffel

• 4 Orte, an denen ich gewohnt habe:
  • Windisch
  • Brugg
  • Pratteln
  • Zürich

• 4 Serien, die du gerne siehst:
  • Bin ein TV-Muffel

• 4 Plätze, an denen du im Urlaub warst:
  • Kanada
  • Frankreich
  • Norwegen
  • Dänemark

• 4 Webseiten, die du täglich besuchst:
  • SBB
  • 20minuten
  • Air Traffic
  • SF Meteo

• 4 deiner Lieblingsessen:
  • Pizza
  • Raclette
  • Risotto
  • Fisch

• 4 Plätze, wo du im Augenblick gerne sein möchtest:
  • in den Bergen
  • am Meer
  • auf einer Insel
  • im Bett

So, das wärs für die Gwundernasen. Weiterleiten macht nach so grosser Verspätung wohl keinen Sinn mehr.

Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr finde ich eine besondere Zeit – irgendwie kommt es mir vor wie „Niemandsland“. Die ersten Fest- und Feiertage sind vorbei – damit hat man das Gefühl, dass das Jahr eigentlich zu Ende sei. Aber das neue Jahr hat noch nicht begonnen, wir schreiben immer noch 2007. Die Aufträge, die in diesen Tagen auszuführen sind, drehen sich alle mehr oder weniger um den Jahresabschluss: Abrechnungen, Statistiken, Rechnungen bezahlen, Aufräumen, Ablegen, Archivieren usw. Man will ganz offensichtlich einen „reinen Tisch“ haben, damit man dann im neuen Jahr, das bald beginnen wird, im wahrsten Sinne „aufgeräumt“ wieder neu beginnen kann. Aber das gilt ja eigentlich nur für die Arbeitswelt. Wäre es praktisch, wenn man den Jahresabschluss auch bei sich machen könnte? Nein, auch im neuen Jahr bin ich noch immer der „alte“, da wird sich nicht viel verändert haben. Viele nehmen sich zwar an Silvester Dinge vor, was alles „neu“ im neuen Jahr werden soll. Ich habe solche Vorsätze schon lange aufgegeben – meistens kann oder will ich sie ja doch nicht einhalten. Dann lieber spontane Vorsätze, die ich dann sehr oft auch ernst nehme. Nun, für den Jahresrückblick ist es noch zu früh – machen wir also noch die dringenden Abschlussarbeiten – und was dann halt nicht erledigt werden konnte, kommt im neuen Jahr dran.